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I) Einleitung Die Existenz eines "Gemüts" lässt sich ebenso wenig mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen wie die Existenz einer Seele. Dass der Mensch ein Gefühlsleben hat, ist für jeden nachvollziehbar, doch wo dieses letztlich seinen Ursprung hat, wie es sich zusammensetzt und wie sein genaues Zusammenspiel mit dem Körper funktioniert, lässt sich nicht vollständig befriedigend erklären. Dennoch operieren wir mit den Begriffen "Seele", "Psyche", "Geist" und was sich sonst noch zur Beschreibung des immateriellen menschlichen Innenlebens an Worten finden lässt. Wir gehen also im…mehr

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Produktbeschreibung
I) Einleitung Die Existenz eines "Gemüts" lässt sich ebenso wenig mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen wie die Existenz einer Seele. Dass der Mensch ein Gefühlsleben hat, ist für jeden nachvollziehbar, doch wo dieses letztlich seinen Ursprung hat, wie es sich zusammensetzt und wie sein genaues Zusammenspiel mit dem Körper funktioniert, lässt sich nicht vollständig befriedigend erklären. Dennoch operieren wir mit den Begriffen "Seele", "Psyche", "Geist" und was sich sonst noch zur Beschreibung des immateriellen menschlichen Innenlebens an Worten finden lässt. Wir gehen also im allgemeinen davon aus, dass da "etwas" sein muss, weil dieses "etwas" sich auf verschiedenen Wegen äußert und nicht allein durch materielle Vorgänge vollständig erklärt werden kann. Dieses "Innenleben" des Menschen lässt sich traditionell zunächst grob in zwei Bereiche gliedern: Verstand/Vernunft1 (Rationalität) und Gefühl/Sinnlichkeit (Emotionalität). In der vorliegenden Arbeit soll die Existenz des Gemüts nicht grundlegend in Frage gestellt werden. Vielmehr soll das Gemüt behandelt werden als etwas, das tatsächlich existiert, nach dessen genauer Verortung und 'Funktionsweise' aber im Zusammenhang mit Fragen nach der Entwicklung sozialer Realität für den Einzelnen wie auch für Gemeinschaften weiterhin gefragt werden muss. Es muss gefragt werden, ob tiefgreifende Gemeinschaft grundsätzlich nur möglich ist aufgrund eines ausgebildeten Gemüts. Diese Frage ließe sich ebenso umkehren in die populäre Feststellung, dass unsere heutige Gesellschaft immer weniger von dauerhaften Beziehungen und Gemeinschaften geprägt sei, sondern vielmehr auf Schnelllebigkeit und Veränderungen beruhe. Hier würde sich die Frage anschließen, ob damit ein Gemütsverlust einhergeht; oder ob dieser zuerst existierte und nun die Grundlage für die Schnelllebigkeit moderner Beziehungen ist. Doch diesen Fragen soll hier nicht nachgegangen werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Funktion des Gemüts als Mittler zwischen Rationalität und Emotionalität des Menschen; sie liegt also noch vor der Frage nach der Bedeutung des Gemüts für Gemeinschaften und versucht einen Beitrag zu leisten zur Klärung der Frage nach der Bedeutung des Gemüts im Hinblick auf seine Funktion und seine Notwendigkeit für den Einzelnen.

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Autorenporträt
Mein Magisterstudium der Pädagogik und Philosophie an der TU Darmstadt habe ich 'sehr gut' abgeschlossen. Meine Schwerpunkte während des Studiums waren die Bereiche Informationspädagogik und Erkenntnistheorie. Von 2009 bis 2014 war ich als freiberufliche Dozentin und begleitende Pädagogin in verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig. In Gruppen- und Einzelcoachings begleitete ich Menschen ganz unterschiedlichen Alters ein Stück weit in ihrem individuellen Bildungsprozess. Von 2014 bis 2017 arbeitete ich als Potenzialanalytikerin für Jugendliche und junge Erwachsene bei einem gut aufgestellten Bildungsträger. Seit November 2017 bin ich als Berufliche Trainerin in einer Reha-Einrichtung für Menschen mit psychischer Erkrankung tätig.