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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt und Umweltgüter sind für Volkswirtschaften von großer Bedeutung: als Konsumgut und produktive Ressource einerseits und als Auffangbecken für Abfallstoffe andererseits. Und obwohl die Notwendigkeit des Schutzes dieser natürlichen Lebensgrundlagen mittlerweile ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen und das Wissen über notwendige Maßnahmen Allgemeinwissen geworden ist, wird entsprechendes Verhalten nur langsam und unwillig übernommen. Warum? Dieser Frage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt und Umweltgüter sind für Volkswirtschaften von großer Bedeutung: als Konsumgut und produktive Ressource einerseits und als Auffangbecken für Abfallstoffe andererseits. Und obwohl die Notwendigkeit des Schutzes dieser natürlichen Lebensgrundlagen mittlerweile ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen und das Wissen über notwendige Maßnahmen Allgemeinwissen geworden ist, wird entsprechendes Verhalten nur langsam und unwillig übernommen. Warum? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach. Zunächst werden die Begriffe des öffentlichen Guts und der externen Effekte erläutert, woraus die Problematik der Widersprüchlichkeit von individueller und kollektiver Rationalität sichtbar wird. Es werden Szenarien aus der Spieltheorie vorgestellt (das Gefangenendilemma sowie die "Tragedy of Commons"), mit deren Hilfe die Vorgänge modelliert werden können, die dazu führen, dass individuell richtiges Verhalten der einzelnen Mitglieder einer Gemeinschaft zu einem gesamtgesellschaftlich nicht erwünschten Ergebnis führt, was auch als Rationalitätenfalle bezeichnet wird. Außerdem werden die Gründe für dieses Phänomen aufgezeigt sowie Wege, die aus dem Dilemma herausführen. Diese theoretischen Überlegungen werden am aktuellen Beispiel des internationalen Klimaschutzes (Kyoto-Protokoll) verdeutlicht.