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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Gedenkzeichen gesetzt wurden, um das Gedenken der österreichischen Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie aufrechtzuerhalten. Die Segregation, die Bevormundung, die Verstümmelung und die Ermordung behinderter Menschen fanden zur Regierungszeit Hitlers ihren Höhepunkt. Ob lebenswert oder "lebensunwert" entschieden "angesehene Ärzte". Anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Gedenkzeichen gesetzt wurden, um das Gedenken der österreichischen Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie aufrechtzuerhalten. Die Segregation, die Bevormundung, die Verstümmelung und die Ermordung behinderter Menschen fanden zur Regierungszeit Hitlers ihren Höhepunkt. Ob lebenswert oder "lebensunwert" entschieden "angesehene Ärzte". Anhand der vorhandenen Literatur und medialen Dokumentationen sowie wissenschaftlichen Artikeln zeigt sich, dass das Thema der Euthanasie lange Zeit tabuisiert wurde. In den letzten Jahren nahm das Interesse an der Forschung zum Hintergrund der Gräueltaten und deren Opfer zu. Die Auseinandersetzung mit der Euthanasie und deren Opfer ist ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur. Zu Beginn wird auf die Historie der Euthanasie eingegangen. Hierzu nimmt die Autorin Bezug auf Darwin, Binding und Hoche. Bereits 1920 verfassten Binding und Hoche ein Schriftstück, das den Nationalsozialisten als Grundstein für die Durchführung des systematischen Mordens legte. Welche Maßnahmen wurden gelegt, um ein möglichst effizientes Vernichten der "nutzlosen Esser" zu ermöglichen? 1991 hielt Österreichs Bundespräsident Franz Vranitzky eine imposante Rede im Nationalrat. Er widerlegte die Opferthese und zeigte damit auf, dass Österreich nicht nur Opfer, sondern auch Täter war und somit eine Mitschuld am Kriegsverlauf und dessen Folgen trägt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt man das Schweigen zu brechen und die Bevölkerung setzt sich mit der Vergangenheit auseinander. 47 Jahre waren bis zu diesem Zeitpunkt vergangen. Trotz aller wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungen zum Nationalsozialismus und dessen Opfer, weiß man erst seit wenigen Jahren, wer der Euthanasie zum Opfer fiel, und kann ihnen nun mit ihren Namen gedenken. Die grausamen Taten der Vergangenheit wies Österreich von sich und begab sich in die Opferrolle. Die Identifizierung mit der Opferrolle erschwert bis heute die Auf- und Verarbeitung der Vergangenheit. Mit der Arbeit möchte die Autorin aufzeigen, wie der vergessenen Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie erinnert wird. Denkmäler, Mahnmale, Gedenktafeln oder auch - in Salzburg und Klagenfurt - verlegte Stolpersteine schaffen eine Brücke zur Vergangenheit.

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