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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Gabenkonzept von Marcel Mauss. In dem Konzept wird deutlich, dass vor allen Dingen archaische Gesellschaften vom Gütertausch geprägt sind. Mauss sieht es als System einer totalen Leistung an, die gleichzeitig ökonomische, juristische, moralische, ästhetische, religiöse, mythologische und soziologische Aspekte…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Gabenkonzept von Marcel Mauss. In dem Konzept wird deutlich, dass vor allen Dingen archaische Gesellschaften vom Gütertausch geprägt sind. Mauss sieht es als System einer totalen Leistung an, die gleichzeitig ökonomische, juristische, moralische, ästhetische, religiöse, mythologische und soziologische Aspekte aufweist. Dabei sind diese totalen Leistungen Basisaktivitäten, die in einer obligatorischen Dreierverpflichtung münden, nämlich in der Verknüpfung des Gebens, Nehmens und Erwiderns. In diesem Zusammenhang spricht Mauss allerdings noch von einer vierten Verpflichtung, Opfergaben an Götter und Geister zu richten. Er erwähnte dies nur nebenbei, ohne daraus eine ausführliche Analyse zu gestalten. Bemerkenswert ist, dass Mauss hinsichtlich dieser zwanghaften Dreierverpflichtung versuchte, in der gegebenen Sache einen Geist oder Seele zu sehen, die sie zwingt, zur gebenden Person zurückzukehren. Zur Frage, was nun unveräußerliche Güter sind bzw. welche Waren nicht in den Zirkulationslauf eingehen dürfen, ist der Kernbestandteil dieser Arbeit. Gerade diese vierte Verpflichtung ist es, die religiöse Bezüge repräsentieren, im welchem Sachen oder Dinge nicht veräußert werden. Beispiele hierfür sind besondere heilige Objekte und bestimmte Kupferplatten. Im Fokus dieser unveräußerlichen heiligen Objekte werden Interpretationen aufgestellt, dahingehend, dass solche Objekte im Wesentlichen Identitäten und Identitätsunterschiede stiften, die in der Zeit kontinuierlich ihren Wert und ihre Wirkung behalten. Dadurch entstehen auch Hierarchien, die zur Produktion und Reproduktion der Gesellschaft dienen und dabei Interaktionen zwischen Individuen und Gruppen bedingen. Solche Objekte, die man behält, können aber trotzdem zirkulieren, in der Art, dass der symbolische Wert und die imaginäre Macht, die in den heiligen Gegenständen innewohnen, an andere weitergeleitet wird. Man behält also, um zu geben bzw. geben zu können. Im Mittelpunkt dieser zu untersuchenden unveräußerlichen heiligen Objekte steht der Baruya-Stamm in Neuguinea.

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Autorenporträt
Dr. Volker Petzold war nach dem Studium der Chemie und Betriebswirtschaft sowie der Philosophie/Ästhetik von 1976 bis 1984 wissenschaftlicher Assistent an der Ingenieurhochschule Köthen. Von 1986 bis 1991 beim Bundessekretariat des Kulturbundes der DDR für Filmklubarbeit zuständig, arbeitete er im Jahre 1990 am Runden Tisch des Deutschen Fernsehfunks mit und war stellvertretender Chefredakteur beim DFF. Seit 1993 ist Petzold mit film- und fernsehhistorischen Publikationen und Ausstellungen befasst. Er ist unter anderem Mitbegründer des Filmfestivals Cottbus und des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V.