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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar 'Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit: Sozialgeschichte der Ständegesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Papiermacherei der Frühen Neuzeit war ein zahlenmäßig sehr unbedeutendes Gewerbe. Verglichen mit dem Textil- oder Baugewerbe gab es sehr wenige Papiermacher, die in vereinzelt gelegenen Mühlen ein Produkt herstellten, das für den Großteil der Bevölkerung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar 'Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit: Sozialgeschichte der Ständegesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Papiermacherei der Frühen Neuzeit war ein zahlenmäßig sehr unbedeutendes Gewerbe. Verglichen mit dem Textil- oder Baugewerbe gab es sehr wenige Papiermacher, die in vereinzelt gelegenen Mühlen ein Produkt herstellten, das für den Großteil der Bevölkerung ohne Nutzwert war. Und doch entstand hier ein so wertvolles Erzeugnis, dass es für die frühneuzeitliche Gesellschaft von hoher Bedeutung war. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Lebens- und Arbeitswelt der Papiermacher. Zunächst wird nach den Besonderheiten des Papiermachergewerbes gefragt. Was waren die Unterschiede im Vergleich mit anderen Handwerken und Gewerben? Darüber hinaus wird untersucht, wie Papiermachereien betrieblich organisiert waren, in welche Abhängigkeiten sich die Papiermacher dadurch begaben und welche Verdienstmöglichkeiten sie hatten. Schließlich werden der Zugang zum Handwerk und die gesellschaftliche Stellung der Papiermacher erläutert, und es wird untersucht, in welchem Maße die Papiermacher organisiert waren. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Lebens- und Alltagssituation im Papiermachergewerbe. Der Arbeitsalltag und die gesundheitlichen Risiken für die Papiermacher werden dem Einkommen gegenübergestellt, und das besondere Verhältnis zwischen Papiermachern und ihren Gesellen wird eingehender beleuchtet. Zum Abschluss stehen Lebensalltag und Wohnsituation auf der Mühle im Mittelpunkt. Alle Punkte werden zum einen allgemein besprochen, zum anderen aber auch anhand zweier frühneuzeitlicher Papiermühlen exemplarisch genauer untersucht. Zum ersten sei die "Äußere Papiermühle zu Schornreute" genannt, die eine der sechs Papiermühlen in der Reichsstadt Ravensburg war. Ravensburg kann seit dem Ende des 14. Jahrhunderts als eines der wichtigsten deutschen Zentren der Papiermacherei gelten. Papier aus Ravensburg war europaweit für seine exzellente Qualität bekannt und ein gefragter Exportartikel. Die Ravensburger Papiermühle war 1545 gegründet worden und existierte mit kurzen Unterbrechungen über 300 Jahre bis sie 1880 aufgelöst wurde. Verglichen wird diese Ravensburger Mühle mit der Papiermühle zu Bomlitz in der Lüneburger Heide. Sie wurde erst 1681 errichtet und war gezielt gegründet worden, um die Verwaltung des Landesherrn jederzeit mit Papier beliefern zu können. Die Geschichte der Bomlitzer Mühle endet keine 100 Jahre später, denn schon 1779 musste die Papiermühle nach Schwierigkeiten wieder geschlossen werden. [...]

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