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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: Sehr gut, Universität Trier, Veranstaltung: Emile und Contrat Social - Pädagogik und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau und sein Werk sind bis heute in der Pädagogik von großer Bedeutung und finden in zahlreichen Diskursen Beachtung. Ende der 70er Jahre rückte hierbei besonders der Aspekt der Geschlechterdifferenzierung ins Blickfeld. Rousseau gilt für viele als derjenige, der im Wesentlichen die bürgerliche Geschlechterdifferenz begründet und herbeigeführt hat.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: Sehr gut, Universität Trier, Veranstaltung: Emile und Contrat Social - Pädagogik und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau und sein Werk sind bis heute in der Pädagogik von großer Bedeutung und finden in zahlreichen Diskursen Beachtung. Ende der 70er Jahre rückte hierbei besonders der Aspekt der Geschlechterdifferenzierung ins Blickfeld. Rousseau gilt für viele als derjenige, der im Wesentlichen die bürgerliche Geschlechterdifferenz begründet und herbeigeführt hat. Infolgedessen wird sein Werk diesbezüglich kontrovers diskutiert, wobei seine Erziehungsschrift "Emile oder Über die Erziehung" eine zentrale Stellung einnimmt. Betrachtet man die vielfältige Literatur über Emile und die anderen Werke von Rousseaus Zeiten bis heute, so lassen sich von großer Bewunderung bis zur Anklage Rousseaus im Groben zwei verschiedene Diskussionslinien herausarbeiten, die im fachlichen Diskurs als die Repressionsthese und als deren Relativierung bzw. Infragestellung bezeichnet werden. Während die Vertreter und Vertreterinnen der Repressionsthese, wie der Name schon sagt, von einer Unterdrückung und Fremdbestimmung der Frau in Rousseaus Werk ausgehen, wird von denjenigen, die diese These relativieren, der Focus auf die Elemente gerichtet, in denen sich eine Selbstbestimmung der Frau abzeichnet. In dieser Arbeit wird die Frage untersucht, wie solch unterschiedliche Lesarten zu erklären sind. Um diese Frage bearbeiten zu können, wird erst ein kurzer inhaltlicher Überblick über das 5. Buch des Emile gegeben, woran sich dann eine getrennte und ausführliche Darstellung der beiden obengenannten Positionen anschließt. Hierbei dient der zuvor geschilderte Emile als Diskussionsgrundlage, da sich die Autorinnen und Autoren hauptsächlich auf dieses Buch beziehen. Die verschiedenen Argumentationen der Vertreter und Vertreterinnen der gegensätzlichen Thesen beziehen sich auf unterschiedliche und zum Teil widersprüchliche Aussagen in Rousseaus Werk, so dass von einem "Janusgesicht ... in der Frauenfrage" (Sakmann, 1923, S. 193) gesprochen wird. Diesen Widersprüchen und Mehrdeutigkeiten auch in anderen Bereichen wird in der breiten Rezeption ein weiter Rahmen geboten. So überschreibt Voßkamp einen Beitrag zur deutschen Diskussion von Emile mit "Un livre paradoxal" (1995).

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