Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,4, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über hundert Jahren steht der Name von Maria Montessori in unermüdlicher Aufmerksamkeit der Pädagogen und Wissenschaftler in mehr als achtzig Ländern. Die Montessoripädagogik erfreut sich einer ständig wachsenden Bedeutung für die allgemeinbildenden und sonderpädagogische Einrichtungen. Insbesondere in Integrationsklassen der Grundschule ist ein Unterricht ohne Montessori- Materialien kaum noch denkbar. Die Montessoripädagogik ist nicht vom Archivstaub bedeckt und das ist nur möglich, weil eine solche organische Verschmelzung verschiedener Kenntnisse über das Kind, welche die Wissen-schaft, Religion und Philosophie geben, die auch mit feinen didaktischen und methodischen Werkzeugen ausgestattet ist, in die Pädagogik noch nicht vor-handen war. Da der Umfang einer solchen Arbeit natürlich nicht nahezu ausreichend wäre, um alle einzelnen Aspekte in der Montessoripädagogik zu beleuchten, möchte ich mich auf das Bild vom Kind, das das Zentrum ihrer Anthropologie bildet, beschränken. Meine Hausarbeit werde ich mit Biographie die Grunderin der Montessoripädagogik beginnen um die Entstehung und Entwicklung ihre Pädagogik zu verfolgen. Daraufhin werden das Kindesbild und Einflüsse seiner Umwelt näher betrachtet. Besondere Aufmerksamkeit schenke ich den sensiblen Perioden, die nach Montessori von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung sind. Die Erziehungspläne von Montessori entsprechenden aufeinanderfolgenden Persönlichkeitsphasen des Kindes und erfordern Erziehungshilfen, die ich als nächste Aspekt beschreiben werde. Anschließend befasse ich mich mit kritischem Blick auf die Aktualität der Montessoripädagogik.