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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl das wilhelminische Schulsystem als festes und leistungsorientiertes Fundament der Gesellschaft galt, sah es sich um 1900 einer fundamentalen Kritik seitens der Literatur sowie der Reformpädagogik ausgesetzt. Dabei wurden verschiedene Aspekte, wie der überzogene Militarismus und die anerzogene Untertanenmentalität, herausgegriffen und in Form der Gattung des Schulromans der Öffentlichkeit präsentiert. Hierbei sind mehrere Beispiele zu nennen.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl das wilhelminische Schulsystem als festes und leistungsorientiertes Fundament der Gesellschaft galt, sah es sich um 1900 einer fundamentalen Kritik seitens der Literatur sowie der Reformpädagogik ausgesetzt. Dabei wurden verschiedene Aspekte, wie der überzogene Militarismus und die anerzogene Untertanenmentalität, herausgegriffen und in Form der Gattung des Schulromans der Öffentlichkeit präsentiert. Hierbei sind mehrere Beispiele zu nennen. Wedekind zeigt in seinem Werk "Frühlingserwachen", dass die überzogene Sexualmoral und die fehlende Aufklärung in der Schule zu einem großen Identitätskonflikt der Jugendlichen führen und sie in die Verzweiflung oder im schlimmsten Falle sogar zum Selbstmord treiben. Hesse hingegen stellt den großen Leistungsdruck der Schule in den Vordergrund, indem er aufweist, dass durch bloßes Aneignen großer Wissensmengen keine selbstständigen Geister erzogen werden, sondern angepasste, widerspruchslose "Untertanen". Wer sich diesem System nicht fügen will oder dem Druck nicht standhält, wird ausgesondert und vergessen. All diesen Werken ist gemeinsam, dass sie das Leben in der wilhelminischen Schule ausschließlich aus der Schülerperspektive schildern, ohne auf die Protagonisten der Gegenseite, die Lehrer, näher einzugehen. Die Schule erscheint als mächtige, unbarmherzige Institution und der Lehrer ist "nur Schema, personifizierte Macht des Staates, ohne eigentliche Entwicklung."1 Dabei sind es genau jene Schultyrannen, die maßgeblich zu den kritisierten Umständen beitragen - aber selten wird nach ihren Motiven und Beweggründen gefragt. Schon Pestalozzi sagte: "Es ist wohl bekannt, dass von allen Tyrannen die kleinen die grausamsten sind, und von allen kleinen Tyrannen sind die Schultyrannen die schrecklichsten."2 1 Zit.: Bertschinger, Thomas: Das Bild der Schule in der Literatur zwischen 1890 und 1914, Zürich 1969, S. 94. Im Folgenden abgekürzt als: Bertschinger: Bild der Schule. 2 Zit.: Bertschinger, Bild der Schule, S. 92.

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