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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Ursachen – Nationalismus, Militarismus, Imperialismus sowie veränderte Bündniskonstellationen – bereiteten Europas Weg in den Ersten Weltkrieg. Das Attentat von Sarajevo ist lediglich als unmittelbarer Auslöser anzusehen. In der „Julikrise“ führten Bündnisverpflichtungen und machtpolitische Interessen zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Der Ausbruch sei in allen unmittelbar beteiligten Staaten und allen Bevölkerungsschichten voller…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Ursachen – Nationalismus, Militarismus, Imperialismus sowie veränderte Bündniskonstellationen – bereiteten Europas Weg in den Ersten Weltkrieg. Das Attentat von Sarajevo ist lediglich als unmittelbarer Auslöser anzusehen. In der „Julikrise“ führten Bündnisverpflichtungen und machtpolitische Interessen zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Der Ausbruch sei in allen unmittelbar beteiligten Staaten und allen Bevölkerungsschichten voller Euphorie, Enthusiasmus und Siegeszuversicht aufgenommen worden. So lautete lange die, auch von der historischen Fachwissenschaft unkritisch übernommene und immer noch weit verbreitete, Konnotation des sogenannten „Augusterlebnisses“. Die Aussage des Historikers Thomas Nipperdey: „Im August 1914 ergriff eine gewaltige Woge der Kriegsbegeisterung die Deutschen. […] Kaum jemand konnte sich dieser Stimmung, diesem ,Erlebnis‘ des August 1914 entziehen, nicht die einfachen Leute, Bauern oder Arbeiter und erst recht nicht die Bürger […]“. soll der Arbeit als Ausgangspunkt dienen. Die unmittelbaren Reaktionen der Bevölkerung auf die Ereignisse Ende Juli sowie Anfang August 1914 sollen einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Unter der Leitfrage „Mythos oder Wirklichkeit?“ soll beurteilt werden, inwiefern das Bild der Kriegsbegeisterung einer breiten Bevölkerungsmehrheit 1914 der Realität entsprach oder ob es einer nach sozialen, politischen und räumlichen Aspekten differenzierten Betrachtung bedarf. Es sei angemerkt, dass es nicht Ziel der Arbeit sein kann, ein universell gültiges Urteil zu fällen, vielmehr sollen Tendenzen aufgezeigt werden. Im Hauptteil werden aus unterschiedlichen Perspektiven die Wahrnehmung und Beurteilung des Krieges, die Reaktionen auf den Kriegsausbruch sowie mögliche Beweggründe dargestellt und beurteilt. Hierbei ist eine Differenzierung zwischen Landbevölkerung, Arbeiterschaft und Sozialdemokratie sowie dem Bürgertum vorgesehen. Darüber hinaus werden die Wechselwirkungen zwischen Politik und Presse näher beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Situation durch die Presse, insbesondere des Handelns der deutschen Reichsregierung im Vergleich zu Russland, Frankreich und England. Es soll beurteilt werden, inwiefern sich die Darstellung des Krieges als Verteidigungskrieg auf die Wahrnehmung der Bevölkerung auswirkte und welche Rolle die Presse dabei spielte. Das Fazit beinhaltet eine zusammenfassende Darstellung sowie eine abschließende Beurteilung.