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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 13,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mit dem Thema des Aufmerksamkeitsdefizit-Syndroms . ADS ist die inzwischen am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen gestellte Diagnose. Die Anzahl der diagnostizierten Fälle hat in den letzten Jahren stetig zugenom-men. Diese Tatsache hat mich dazu angeregt, mich eingehender mit dem Phänomen ADS zu beschäftigen. Beim Einlesen in die Thematik habe ich sehr schnell festgestellt, dass meh-rere…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 13,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mit dem Thema des Aufmerksamkeitsdefizit-Syndroms . ADS ist die inzwischen am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen gestellte Diagnose. Die Anzahl der diagnostizierten Fälle hat in den letzten Jahren stetig zugenom-men. Diese Tatsache hat mich dazu angeregt, mich eingehender mit dem Phänomen ADS zu beschäftigen. Beim Einlesen in die Thematik habe ich sehr schnell festgestellt, dass meh-rere höchst unterschiedliche Herangehens- und Betrachtungsweisen der Ursachen und da-mit auch eine Vielfalt an, als geeignet propagierte, Therapieformen für ADS existieren. Ein Erklärungsansatz, der in diesem Kontext eine große Rolle spielt, ist die medizinisch-biologische Betrachtungsweise, diese erscheint mir jedoch wesentlich zu kurz zu greifen. Aus diesem Grund habe ich nach Erklärungsmodellen gesucht, die auch die psychische E-bene in ihre Betrachtungen mit einbeziehen. Ich beschäftige mich daher in meiner Hausar-beit mit der Frage nach alternativen Erklärungs- und Behandlungsmöglichkeiten bei ADS und deren konkrete Auswirkungen auf die pädagogische Praxis. Dabei werde ich im Folgenden zunächst das ADS definieren sowie einige Diagnosekriterien nach dem DSM IV kurz vorstellen. Anschließend folgt eine Erläuterung der möglichen Kon-sequenzen einer Diagnosestellung, da eine ,Etikettierung' mit der Diagnose ADS für das ein-zelne Individuum durchaus bedeutsame Folgen haben kann, die so auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich scheinen. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit dem medizinisch-biologischen Ursachenmodell zur Entstehung von ADS. Hier gehe ich auf die verschiedenen angenommenen organischen Ursachen, von einer vorgeburtlichen Hirnschädigung bis hin zur Hypothese der Störung des Dopaminstoffwechsels, näher ein. Als nächstes erläutere ich einige kritische Betrachtungs-weisen zu diesem Modell, um dann im vierten Kapitel näher auf die Behandlung mit Ritalin und der kritischen Auseinandersetzung mit der medikamentösen Therapie einzugehen. In Kapitel fünf beschäftige ich mich mit einer alternativen Sichtweise im Rahmen von psy-choanalytischen Betrachtungen zur Entstehung von ADS und der Funktion der auftretenden Symptome. Abschließend folgt im sechsten Kapitel eine kurze Darstellung der Frankfurter Präventionsstudie, welche beispielhaft die praktische Umsetzung der psychoanalytischen Sichtweise auf ADS darstellen soll.

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