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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Die literarische Reportage, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Phase der Weimarer Republik wurde Deutschland von einer „Amerikanismus-Welle“ überschwemmt. Die USA wurden sowohl Vorbild für die wirtschaftliche, als auch für die politische Entwicklung Deutschlands. Auch der Bereich der Kultur wurde zunehmend von amerikanischen Trends, wie Musik, Kino und Massensport geprägt. Fraglich ist, ob Egon Erwin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Die literarische Reportage, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten Phase der Weimarer Republik wurde Deutschland von einer „Amerikanismus-Welle“ überschwemmt. Die USA wurden sowohl Vorbild für die wirtschaftliche, als auch für die politische Entwicklung Deutschlands. Auch der Bereich der Kultur wurde zunehmend von amerikanischen Trends, wie Musik, Kino und Massensport geprägt. Fraglich ist, ob Egon Erwin Kisch in seinen Reportagen über das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, die er auf seinen Reisen 1929 verfasste, auf die „Amerikanismus-Welle“ aufgesprungen ist, oder ob der Autor, der bereits 1919 Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs und 1925 Mitglied der KPD war ein weitaus kritischere Einstellung zu den Vereinigten Staaten hatte. Daher werde ich mich in der vorliegenden Arbeit mit der Fragestellung auseinandersetzen, von welchem Amerikabild die Reportagen Egon Erwin Kischs in dem Band „Paradies Amerika“ geprägt sind. Kapitel 2 skizziert die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung in der Weimarer Republik, sowie auf das Amerikabild und die Widerstände gegen die Amerikanisierung. Im dritten Kapitel werde ich sowohl auf die Entstehung des Reportagebandes „Paradies Amerika“ eingehen, als auch auf das Reportagekonzept von Egon Erwin Kisch zwischen 1926 und 1932. Daran anschließend werde ich das Amerikabild in den Reportagen untersuchen, wobei ich mich auf zwei thematische Schwerpunkte konzentrieren werde. Die Arbeit endet mit Kapitel 5, in dem ich meine wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst darstellen werde.