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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: bestanden, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für deutsche Philologie II), Veranstaltung: Hugo von Hofmannsthal: Lyrik, Prosa, Dramen., Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Bewusstseinzustände des Protagonisten Anton Lerch in der „Reitergeschichte“ von Hugo von Hofmannsthal. Es soll untersucht werden, welche Bedeutung die dargestellten Bewusstseinszustände für eine Interpretation der Novelle haben. Hierbei soll insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: bestanden, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für deutsche Philologie II), Veranstaltung: Hugo von Hofmannsthal: Lyrik, Prosa, Dramen., Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Bewusstseinzustände des Protagonisten Anton Lerch in der „Reitergeschichte“ von Hugo von Hofmannsthal. Es soll untersucht werden, welche Bedeutung die dargestellten Bewusstseinszustände für eine Interpretation der Novelle haben. Hierbei soll insbesondere herausgearbeitet werden, inwieweit die Bewusstseinsveränderungen Lerchs im Laufe der Geschichte, ausgelöst durch bestimmte Ereignisse und Begegnungen, die Befehlsverweigerung am Ende des Textes erklären können. Zu diesem Zweck werden auch einige Arbeiten zur Interpretation der Reitergeschichte, soweit sie in Zusammenhang mit der gewählten Betrachtungsweise stehen, im Rahmen der Untersuchung unterstützend bzw. kontrastierend aufgegriffen. Eine zu einseitige Interpretation der geschilderten Bewusstseinsphänomene (im Sinne einer bestimmten psychologischen Theorie) soll vermieden werden, die Unbestimmtheit und Irrationalität der geschilderten bewussten und unbewussten psychologischen Motive soll auch im Rahmen einer Interpretation nicht auf eindeutige, rational vollkommen verstehbare Beweggründe im Sinne eines bestimmten Interpretationsschemas reduziert werden. Es wird die These aufgestellt, dass die komplexe Gesamtheit der im Laufe der Geschichte bei Lerch geweckten Empfindungen, Gefühle, Wünsche und Triebe zu der Befehlsverweigerung führt, die ihm am Ende den Tod bringt.