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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Critical Whiteness Studies, zu deutsch kritische Weißseinsstudien, entstanden in den 1980er Jahren in den USA und waren mit dem Ziel verbunden, politische Impulse in die Wissenschaft zu integrieren. Antirassistische identitätspolitische Bewegungen forderten, dass Weißsein in der Forschung zu ,Rasse' und Ethnizität thematisiert wird. Sie kritisierten, dass der Fokus vorwiegend auf nicht-weißen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Critical Whiteness Studies, zu deutsch kritische Weißseinsstudien, entstanden in den 1980er Jahren in den USA und waren mit dem Ziel verbunden, politische Impulse in die Wissenschaft zu integrieren. Antirassistische identitätspolitische Bewegungen forderten, dass Weißsein in der Forschung zu ,Rasse' und Ethnizität thematisiert wird. Sie kritisierten, dass der Fokus vorwiegend auf nicht-weißen Bevölkerungsgruppen liegt und die Attribute ,rassisch' und ethnisch oft nur auf nicht-weiße Personen bezogen werden. Des Weiteren kritisierten sie, dass weiße Personen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur unsichtbaren weißen Norm scheinbar von einer ,rassischen' oder ethnischen Markierung befreit sind. Dies ist problematisch, da sich Nicht-Weiße unweigerlich mit ihrer Markierung, mit ihrer Abweichung von der weißen Norm auseinandersetzen müssten, während es Weißen möglich sei, "die eigene »rassische« und ethnische Position und die hieraus erwachsenden Privilegien auszublenden". Rassismus betrifft somit primär rassierte und ethnisierte Personen. Anklang in Deutschland fanden die Critical Whiteness Studies in den 1990er Jahren. Insbesondere im Jahr 2005 gab es eine Vielzahl an Veröffentlichungen. Die Forschungen und Veröffentlichungen fokussierten die Privilegienkritik, dass sich Weiße nicht mit dem Thema ,Rasse' beschäftigen müssten. Aufgrund der vielfältigen Definitions- und Verwendungsmöglichkeiten des Begriffs Rassismus erfolgt im zweiten Kapitel eine kurze definitorische Einführung. Anschließend wird die amerikanische Rassismusgeschichte der deutschen gegenübergestellt, um deren Unterschiede aufzuzeigen, da dies Auswirkungen auf die Anwendung der Critical Whiteness Studies der USA auf den deutschen Kontext hat. Denn die Rassismusgeschichte hat Auswirkungen auf die heutige Auslegung und Deutung von Rassismus in den jeweiligen Ländern und bestimmt, wie Rassismus gefasst wird bzw. worauf er beruht und was damit gemeint ist. Dadurch werden auch unterschiedliche Fokusse bei den Untersuchungen gesetzt. Anschließend werden die Critical Whiteness Studies in den USA näher beschrieben, ehe eine Adaption auf den deutschen Kontext stattfindet. Die Ausarbeitung schließt mit einem Fazit und einer Darstellung von Impulsen, die der Text und das Seminar gegeben haben.

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