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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Musik / Musikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Johann Sebastian Bach, Missa h-Moll, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtungen beziehen sich auf den ersten Satz „Credo in unum Deum“ des Symbolum Nicenum (aus der h-Moll-Messe BWV 232) von Johann Sebastian Bach. Ich teile die Arbeit in zwei Hauptkapitel. Das erste widmet sich den Voraussetzungen für das Verständnis dieser Komposition: Dem Text (dem nicaenischen Glaubensbekenntnis), der Credo-Intonation (die Bach nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Musik / Musikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Johann Sebastian Bach, Missa h-Moll, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtungen beziehen sich auf den ersten Satz „Credo in unum Deum“ des Symbolum Nicenum (aus der h-Moll-Messe BWV 232) von Johann Sebastian Bach. Ich teile die Arbeit in zwei Hauptkapitel. Das erste widmet sich den Voraussetzungen für das Verständnis dieser Komposition: Dem Text (dem nicaenischen Glaubensbekenntnis), der Credo-Intonation (die Bach nicht praktiziert, an die er sich aber anlehnt), dem Fugenthema (einem gregorianischen Cantus firmus) sowie der Zahlensymbolik (bezogen auf die Zahl Sieben, die in diesem Satz eine zentrale Rolle einnimmt). Das zweite Hauptkapitel konkretisiert dann Einzelaspekte dieses Satzes: Die Fuge und ihre Gestaltung, das Basso continuo, die Fortsetzung im „Patrem omnipotentem“ und schließlich, unumgänglich, die Parodiefrage. Eine „Rechtfertigung“ möchte ich vorausschicken: Vokalmusik, gerade geistliche, kann nicht die Noten isoliert vom Text betrachten. Ein Komponist des Barock komponiert ein großes Werk wie die h-Moll-Messe nicht, indem er genügend Noten für die Textverteilung zur Verfügung stellt, ohne den Text auszudeuten. „Bach tritt uns in der h-moll-Messe unbestreitbar auch als Theologe gegenüber, ...“ . Deshalb sei es dem stud.theol. auch verziehen, diese musikwissenschaftliche Arbeit im Sinne der theologischen Bachforschung abzufassen (und sich damit im Wesentlichen auf deren Begründer Walter Blankenburg zu stützen ) und zwischendurch theologische und liturgische Aspekte zu berücksichtigen.