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The global climate crisis öers potential for far-reaching individual and collective insecurities. It increases the risk of growing social polarization. In the Western industrialized nations - the »global North« - the demand for relief strategies to defend responsibility and consumption and living conditions is increasing, while the societies of the »global South« are ¿ghting against structural dependency, for equal (wealth) participation, for the preservation of resources and livelihoods, for survival. This international anthology is dedicated to the discourses, agitations and dynamics that…mehr

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Produktbeschreibung
The global climate crisis öers potential for far-reaching individual and collective insecurities. It increases the risk of growing social polarization. In the Western industrialized nations - the »global North« - the demand for relief strategies to defend responsibility and consumption and living conditions is increasing, while the societies of the »global South« are ¿ghting against structural dependency, for equal (wealth) participation, for the preservation of resources and livelihoods, for survival. This international anthology is dedicated to the discourses, agitations and dynamics that have prevented, delayed, and slowed down, or even reversed, necessary transformation steps in global climate protection to this day. The book brings together contributions by authors from 15 countries. It pays special attention to the interplay between climate protection policy, climate justice and democratic cohesion. The interdisciplinary and international perspective should make it possible to illuminate and compare the climate protection-regressive, anti-democratic and even (far) right-wing policies of Western industrialized nations - embedded in their respective social contexts - and to contextualize them regarding the historical conditions of their emergence and global inequality regimes. What is the situation in di¿erent countries with regard to the social connectivity of the above- mentioned positions and policies, taking into account the di¿erences and commonalities of historical, social and political preconditions? Der Band versammelt wissenschaftliche Perspektiven aus dem globalen Süden und dem globalen Norden auf die globale Klimakrise als wohl größte aktuelle Herausforderung für die demokratische Entwicklung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt innerhalb und zwischen den Gesellschaften weltweit. Er zeigt: Die Klimakrise trifft alle Gesellschaften, aber nicht alle gleich. Unter den Folgen des Klimawandels leiden die Länder des globalen Südens am stärksten. Die historisch gewachsenen und fortbestehenden Strukturen globaler Ungleichheit rücken im Zuge der eskalierenden Klimakrise ins Zentrum der Debatten um globalen Klimaschutz. Im globalen Norden macht sich die Angst vor Wohlstandsverlusten breit. Damit einher geht ein Erstarken der radikalen Rechten, die mit falschen Versprechen Statusverlustängste mobilisiert und die demokratischen Gesellschaften und den globalen Klimaschutz vor eine Zerreißprobe stellt. Der Band zeigt internationale multidisziplinäre Perspektiven auf die Folgen der ungleichen Produktion und Verteilung des fossilen Wohlstands, die damit verbundenen Ressourcen- und Machtverteilungskonflikte und die Mechanismen ihrer Rechtfertigung. Die Beiträge stammen von Forscher:innen unter anderem aus Südafrika, Brasilien, Chile, Türkei, Indien, Japan, USA und europäischen Ländern.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Noah Marschner (MA) studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Jena, Bielefeld und Reims und forscht schwerpunktmäßig zu den Themen sozial-ökologische Transformation, gesellschaftliche Naturverhältnisse, soziale Reproduktion und intersektionale Klassenverhältnisse. Marschner war als studentische:r Mitarbeiter:in im FGZ-Forschungsprojekt 'Internationaler Rechtspopulismus im Kontext globaler ökologischer Krisen (IRÖK) tätig. Christoph Richter hat Soziologie, Ethnologie und Journalistik studiert. Zwischen 2017 und 2020 arbeitete er als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Forschungsprojekten des IDZ, unter anderem zu Hatespeech und zu den soziostrukturellen Bedingungen der AfD-Wahlerfolge bei der Bundestags-, Kreis- und Landtagswahl in Thüringen. Seit 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IDZ beschäftigt und arbeitet im Rahmen des Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu internationalem Rechtspopulismus und globaler ökologische Krise (IRÖK). Janine Patz studierte Politikwissenschaft, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der FSU Jena und arbeitete im Anschluss zwischen 2009 und 2016 in Beratungs-, Bildungs- und Netzwerkprojekten für Demokratie. Von 2016 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der FSU Jena. Seit 2020 arbeitet sie am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) und ist seit 2021 zu rechter Mobilisierung im Kontext ökologischer Krisen im Rahmen des FGZ tätig. Dr. Axel Salheiser ist Soziologe, seit 2019 wissenschaftlicher Referent am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena und seit Februar 2022 dessen wissenschaftlicher Leiter. Er forscht unter anderem zu Rechtsextremismus, Ethnozentrismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Im Rahmen der Beteiligung des IDZ am Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist Axel Salheiser Sprecher des Teilinstituts Jena und Projektleiter.