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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr gibt es unzählige öffentliche Debatten um die (ethische) Verantwortung von Unternehmen. Die jüngste bekannte Debatte dreht sich um das Thema „Abgas-Skandal“, welcher mit der Manipulation von Diesel-Abgaswerten durch VW begonnen hat. Nach und nach wurden Manipulationen auch bei weiteren Autoherstellern bekannt. Nach n-tv.de Autoexperte Helmut Becker stellen die Manipulationen eine Verletzung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr gibt es unzählige öffentliche Debatten um die (ethische) Verantwortung von Unternehmen. Die jüngste bekannte Debatte dreht sich um das Thema „Abgas-Skandal“, welcher mit der Manipulation von Diesel-Abgaswerten durch VW begonnen hat. Nach und nach wurden Manipulationen auch bei weiteren Autoherstellern bekannt. Nach n-tv.de Autoexperte Helmut Becker stellen die Manipulationen eine Verletzung der moralischen Verpflichtung der Hersteller gegenüber ihren Kunden dar. So antwortet er auf die Frage, ob er sich bei japanischen Herstellern eine Manipulation vorstellen kann wie folgt: „Schwer zu sagen. Das hängt auch von der Unternehmensethik ab. Ich glaube nicht, dass etwa Toyota sich solcher Manipulationen bedient. Das passt nicht zu den unternehmerischen Leitsätzen des Konzerns.“ Doch die Forderung nach verantwortungsvollem Handeln von Unternehmen richtet sich nicht nur an die Automobilhersteller. So sind insbesondere Textilhersteller (z.B. wegen den Arbeitsbedingungen bei Zulieferern) sowie Öl- und Energiekonzerne wie Shell (z.B. Öltank Brent Spar) oder E.ON (Kernenergie) immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Die Gesellschaft erwartet von den Unternehmen, dass sie ihren Gewinn auf verantwortbare Weise erwirtschaften. Doch was muss ein Unternehmen tun, um verantwortungsvolles Handeln in den unternehmerischen Alltag zu integrieren? Nach Beobachtungen von Lynn S. Paine (1994) haben sich in den USA für die Integration von verantwortungsvollen Handeln im Unternehmen zwei verschiedene Implementationsstrategien bzw. -ansätze entwickelt, nämlich der Compliance- und der Integrity-Ansatz. Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Ansätze zur Verankerung von ethischen Handlungsmaßstäben im Unternehmen - Compliance und Integrity - in systematischer Weise zu untersuchen. Dazu werden die Charakteristika beider Ansätze erarbeitet. Darauf aufbauend findet eine Gegenüberstellung der Ansätze statt. Die systematische Untersuchung abschließend, wird sowohl zum Compliance- als auch zum Integrity-Ansatz kritisch Stellung bezogen.