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Der Soziologe Hartmut Rosa hat »Beschleunigung« als eines der Hauptkennzeichen »spätmoderner Zeitlichkeit« identifiziert und so¬wohl im Bereich der Technik, des Sozialen als auch des Lebenstempos generell ausgemacht. (1) Wie orientieren wir uns als Christinnen und Christen angesichts dieser beschleunigten Veränderungen? Christoph Barnbrock, Professor für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel, bietet in seinem Beitrag, den er als Vortrag für die Europäische Lutherische Konferenz im Juni 2023 konzipiert hat, Impulse solcher Orientierung in einer sich rasant…mehr

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Produktbeschreibung
Der Soziologe Hartmut Rosa hat »Beschleunigung« als eines der Hauptkennzeichen »spätmoderner Zeitlichkeit« identifiziert und so¬wohl im Bereich der Technik, des Sozialen als auch des Lebenstempos generell ausgemacht. (1) Wie orientieren wir uns als Christinnen und Christen angesichts dieser beschleunigten Veränderungen? Christoph Barnbrock, Professor für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel, bietet in seinem Beitrag, den er als Vortrag für die Europäische Lutherische Konferenz im Juni 2023 konzipiert hat, Impulse solcher Orientierung in einer sich rasant wandelnden Welt. Als aktuelles Beispiel wählt er die polarisierte Genderdebatte. Barnbrock legt zunächst die Differenzierung von »Gender« und »Sex« dar und zeigt, was eine solche Sprachdifferenzierung leisten kann. Umsichtig schildert er, in welcher Hinsicht die Genderperspektive - auch theologisch - hilfreich sein kann, aber auch, welche Probleme die gegenwärtige Genderdebatte mit sich bringt. Für das Christ¬sein in einer sich rasch wandelnden Welt lässt sich daraus lernen, dass man gut daran tut, kühlen Kopf zu bewahren, die Probleme in ihrer tatsächlichen Komplexität wahrzunehmen und sich nicht von Polarisierungsdynamiken gefangen nehmen zu lassen. Ohne auf jeden Zug aufspringen zu müssen, könne eine veränderte Sensibilität für Fragen, die vorher nicht oder wenig präsent waren, auch zu veränderten Ant¬worten führen, ohne dass damit die ordnende und fürsorgende Weltgestaltung Gottes infrage gestellt werde. Barnbrock plädiert deshalb für eine gelassene Debattenkultur gerade auch in kirchlichen Kreisen, für Respekt und Solidarität gegenüber Andersdenkenden und für die Einsicht, auch bei ethischen Unterschieden die Einheit des einen Leibes Christi als Leitbild zu wahren. Diese Position macht der Autor gerade von den biblisch-lutherischen Grundüberzeugungen her plausibel. (1) Hartmut Rosa, Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit, Berlin (5)2016. (aus dem Editorial von Schriftleiter Christian Neddens) Dr. Christoph Barnbrock ist Professor für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel.

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