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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Bremen (Religionswissenschaften/Religionspädagogik), Veranstaltung: Fachdidaktische Entwürfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der vielfältigen Prägung unseres Wertesystems, der verschiedenen Künste und unserer gesamten Kultur durch das Christentum bedarf ein Unterrichtsvorhaben über Jesus von Nazareth und den Glauben an ihn keiner grundsätzlichen fachdidaktischen Begründung. Über die bloße Vermittlung von Wissen hinaus soll die Unterrichtseinheit aber auch Hilfen zur…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Bremen (Religionswissenschaften/Religionspädagogik), Veranstaltung: Fachdidaktische Entwürfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der vielfältigen Prägung unseres Wertesystems, der verschiedenen Künste und unserer gesamten Kultur durch das Christentum bedarf ein Unterrichtsvorhaben über Jesus von Nazareth und den Glauben an ihn keiner grundsätzlichen fachdidaktischen Begründung. Über die bloße Vermittlung von Wissen hinaus soll die Unterrichtseinheit aber auch Hilfen zur bewussten Bestimmung des eigenen religiösen Standortes bieten. Dazu müssen zunächst drei grundlegende Aussagen getroffen werden: 1. der Unterricht verläuft auf der Basis der historisch-kritischen Methode, 2. im Zentrum steht die Figur des Jesus Christus und 3. die Bedeutung seiner Lehre für die Lebenswirklichkeit der Schüler muss immer im Auge behalten werden. Für die Gliederung ergibt sich daraus ein Dreischritt: Zunächst sollen mit Hilfe des Films "Jesus von Montreal" Fragen der Aktualität und der möglichen persönlichen Bedeutung der christlichen Lehre für die Schüler aufgeworfen werden, die sich wie ein roter Faden durch die weitere Arbeit ziehen sollen. Ein historisch orientierter zweiter Teil schließt sich an, in dessen Zentrum die Entstehung des Christentums steht. Den Hauptteil der sich über etwa 10 Doppelstunden erstreckenden Unterrichtsreihe bildet schließlich die Auseinandersetzung mit dessen zentralen Inhalten: Kreuzigung und Tod, Verkündigung und Taten Jesu, christliche Ethik und Auferstehung. Will man die Thematik noch erweitern, könnte sich ein vierter, die Wirkungsgeschichte des Christentums aufzeigender Teil anschließen. Auch thematisch bezogene Exkurse in andere Religionen wären möglich. Ein abschließender Blick auf das Thema "Weltethos - Verantwortung der Religionen heute" könnte abrunden. Methodisch wurde Wert darauf gelegt, neben der herkömmlichen Textarbeit auch alternative Medien wie Filme oder Bilder einzubeziehen, neben analytischen verstärkt auch gestalterische Aufgaben anzubieten und durch eine Exkursion in den Bremer Dom den christlichen Glauben lebendig und erfahrbar zu machen.