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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Analyse und Vergleich politischer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese versucht die Wege politischer Systeme zur Demokratie zu beschreiben, zu erklären und zu analysieren. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist häufig die Überzeugung, dass die Demokratie vielleicht nicht die perfekte, aber immerhin die am wenigsten schlechte Form ist, in der menschliches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Analyse und Vergleich politischer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese versucht die Wege politischer Systeme zur Demokratie zu beschreiben, zu erklären und zu analysieren. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist häufig die Überzeugung, dass die Demokratie vielleicht nicht die perfekte, aber immerhin die am wenigsten schlechte Form ist, in der menschliches Zusammenleben organisiert werden kann, gestützt von dem im Zusammenhang der Internationalen Beziehungen häufig erwähnten empirischen Befund des „demokratischen Friedens“, also der Tatsache, dass Demokratien bisher untereinander keine Kriege geführt haben. Im Rahmen dieser Arbeit werde ich mich daher mit einem Fallbeispiel aus der Transformationsforschung der sogenannten dritten Demokratisierungswelle beschäftigen, die ab Mitte der 70er Jahre des vorangegangenen Jahrhunderts zu beobachten ist.1 Die Fragestellung, der ich nachgehen möchte, lautet: „Chile: Transition abgeschlossen, Demokratie konsolidiert ?“ Es wird mir vor allem darum gehen, zu klären, inwieweit im Falle Chiles von einem vollständigen, abgeschlossenen Übergang von einem autoritären Regime zu einer Demokratie gesprochen werden kann und ob diese anhand der benutzten Definitionen und in dem theoretischen Rahmen als konsolidiert betrachtet werden kann. Außerdem werde ich versuchen, die Unterschiede zwischen der Transformation Chiles und anderen lateinamerikanischen Ländern darzustellen. Ich werde die Zeit der Festigung des autoritären Regimes mit Hilfe der Verfassung von 1980 bis zur zweiten demokratischen Regierung unter Präsident Frei betrachten. Der erste Teil der Arbeit klärt die grundsätzlichen Begriffe und gibt die Definitionen, mit denen gearbeitet wird und anhand derer die Ergebnisse der chilenischen Transfo rmation und Konsolidierung gemessen werden. Hauptsächlich werde ich mich diesbezüglich auf die Arbeiten von Juan Linz und Alfred Stepan sowie Wolfgang Merkel beziehen. Nach diesem theoretischen Teil werde ich in zwei Unterkapiteln die Konzentration der Macht auf General Pinochet und die Besonderheiten des chilenischen Fallbeispiels darstellen und der Frage nachgehen, wieso im Unterschied zu anderen lateinamerikanischen Transformationsländern in Chile die altem Regimeeliten in der Lage waren, den Weg zur Demokratie mehr oder weniger stark zu behindern. Danach folgt die Argumentation und Beantwortung der Fragestellung, sowie eine abschließende Zusammenfassung. 1 Merkel/Thiery 2002: “Systemwechsel.“ S.181