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This volume, in a sense, aims at reflecting the qualities of the honoree and it does so in two respects. On the one hand, it covers a great variety of subdisciplines of economics. On the other hand, the book ranges from theoretical and mathematical economics to hands-on applied analyses of economic-policy issues. All essays are driven by the aspiration to better understand the economy and to draw relevant conclusions for economic policy. The book is divided into five parts dealing with the German economy, European economic issues, global markets, international trade theory and policy, and natural resources and the environment.…mehr

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Produktbeschreibung
This volume, in a sense, aims at reflecting the qualities of the honoree and it does so in two respects. On the one hand, it covers a great variety of subdisciplines of economics. On the other hand, the book ranges from theoretical and mathematical economics to hands-on applied analyses of economic-policy issues. All essays are driven by the aspiration to better understand the economy and to draw relevant conclusions for economic policy. The book is divided into five parts dealing with the German economy, European economic issues, global markets, international trade theory and policy, and natural resources and the environment.


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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.12.2003

Immer wieder Handel
Eine Vielzahl von Herausforderungen für die Weltwirtschaft

Rüdiger Pethig/Michael Rauscher (Herausgeber): Challenges to the World Economy. Springer-Verlag, Berlin 2003, 402 Seiten, 96,25 Euro.

Rüdiger Pethig und Michael Rauscher haben selbst eine Herausforderung angenommen: Es ist nicht leicht, das Thema "Herausforderungen für die Weltwirtschaft" einzugrenzen. Sie versuchen es trotzdem - mit fünf Schwerpunkten. Der erste Teil des von ihnen herausgegebenen Buches ist der deutschen Wirtschaft gewidmet. Martin Feldstein beurteilt die Nöte Deutschlands, deren Ursachen er vor allem in staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft sieht, verbunden mit zu hohen Steuern. Über Politikberatung in Zeiten der Transformation schreibt Herbert Hax. Er prüft, ob die von der ökonomischen Theorie gelieferten Vorschläge genutzt werden. Sein - ernüchterndes - Ergebnis: Die Wirtschaftspolitik ist zwar hilfreich, aber im Entscheidungsprozeß hören die Politiker zuwenig auf die Ökonomen. Rolf Peffekoven erörtert die Notwendigkeit eines nationalen Stabilitätspakts zur Verringerung der Schulden der öffentlichen Hand und bietet damit die Überleitung zum zweiten Teil, der europäische Fragen in den Mittelpunkt stellt.

Assar Lindbeck analysiert die Übertragbarkeit der Sozialsysteme Europas auf unterentwickelte Länder - und warnt vor einem Export von Systemen, die falsche Anreize setzen. Rolf Langhammer kritisiert die EU-Handelspolitik gegenüber Entwicklungsländern. Zudem hält er eine stärkere WTO-Kontrolle der wachsenden Regionalisierungstendenzen für erforderlich. Und Henning Klodt rechnet damit, daß die EU-Osterweiterung global mit nur wenig Handelsumlenkung ("trade diversion") verbunden sein wird, weil die wenig technologieintensiven Importe aus osteuropäischen Ländern weniger Importe aus Drittstaaten, sondern aus anderen EU-Staaten verdrängten, vor allem aus dem Mittelmeerraum.

Teil III ist den globalen Märkten und globalen wirtschaftspolitischen Fragen gewidmet. Hans-Jürgen Vosgerau setzt sich mit der Gegenüberstellung von globalen Märkten und nationalstaatlicher Souveränität auseinander. Bedenklich seien vor allem die Mängel in der Bereitstellung sogenannter öffentlicher Güter im Globalisierungsprozeß. Ingo Walter, Helmut Hesse und Hans-Helmut Kotz befassen sich mit den internationalen Finanzmärkten in der Globalisierung. Vor allem in Europa fehlt nach Auffassung der Verfasser noch ein stärkerer Wettbewerb auf diesem Feld.

Der als Streiter für Freihandel bekannte Jagdish Bhagwati eröffnet mit seinem Aufsatz über die Verknüpfung von handelsrelevanten und nicht handelsrelevanten Themen am Beispiel von Wettbewerb und Sozialstandards den vierten Teil des Buches: "International Trade: Theory and Policy." Wilfried Ethier befaßt sich mit Eintritts- und Austrittsmechanismen im multilateralen System. Er hält einen Austrittsmechanismus im WTO-System für sinnvoll, weil das auf "Freiwilligkeit" basierende Prinzip des Multilateralismus Schwächen habe. Umgekehrt mache der zunehmende Regionalismus eine Reform des Eintritts notwendig. Deepak Lal verweist in seinem Aufsatz über die japanische Krise darauf, daß Japan lernen muß, mit dem Handelsbilanzüberschuß gegenüber den Vereinigten Staaten umzugehen, der einen Aufwertungsdruck auf den Yen ausübt.

Auch im fünften und letzten Teil über Umwelt und natürliche Ressourcen wird in drei Artikeln der Handel aufgegriffen und in einen Zusammenhang zur Umwelt gestellt. Zum Schluß befaßt sich Rüdiger Pethig mit Umweltsteuer, und Michael Rauscher untersucht die grenzüberschreitende Verschmutzung. Den Herausgebern ist es gelungen, renommierte Autoren aus aller Welt für ihr Buch zu gewinnen. Deren anspruchsvolle Aufsätze verdienen eine genaue Lektüre.

INDIRA GURBAXANI

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