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Shortlisted for the Orange Prize, nominated for an Edgar Award, an NAACP Image Award and a Los Angeles Times Book Prize
On a dark night, out on the Houston bayou to celebrate his wife's birthday, Jay Porter hears a scream. Saving a distressed woman from drowning, he opens a Pandora's Box.
Not the lawyer he set out to be, Jay long ago made peace with his radical youth, tucked away his darkest sins and resolved to make a fresh start. His impulsive act out on the bayou is heroic, but it puts Jay in danger, ensnaring him in a murder investigation that could cost him is practice, his family
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Produktbeschreibung
Shortlisted for the Orange Prize, nominated for an Edgar Award, an NAACP Image Award and a Los Angeles Times Book Prize

On a dark night, out on the Houston bayou to celebrate his wife's birthday, Jay Porter hears a scream. Saving a distressed woman from drowning, he opens a Pandora's Box.

Not the lawyer he set out to be, Jay long ago made peace with his radical youth, tucked away his darkest sins and resolved to make a fresh start. His impulsive act out on the bayou is heroic, but it puts Jay in danger, ensnaring him in a murder investigation that could cost him is practice, his family and even his life. Before he can untangle the mystery that stretches to the highest reaches of corporate power, he must confront the demons of his past.

A provocative thriller with an exhilarating climax, Black Water Rising marks the arrival of an electrifying new talent.


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Autorenporträt
Attica Locke is the author of Bluebird, Bluebird which won the CWA Steel Dagger and an Edgar Award; Pleasantville, which won the 2016 Harper Lee Prize for Legal Fiction and was longlisted for the Baileys Women's Prize for Fiction; Black Water Rising, which was nominated for an Edgar Award and shortlisted for the Orange Prize; and The Cutting Season, a national bestseller and winner of the Ernest Gaines Award for Literary Excellence. She worked on the adaptation of Celeste Ng's Little Fires Everywhere and Ava DuVernay's Netflix series about the Central Park Five, When They See Us. A native of Houston, Texas, Attica lives in Los Angeles, California, with her husband and daughter.
Rezensionen
The most impressive crime debut I've read this year Marcel Berlins The Times

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.01.2022

Godzilla im Souterrain
Krimis in Kürze: Attica Locke, Wollenhaupt & Grenz, Regina Nössler

Wer sich um seine Autorinnen und Autoren kümmert, der bringt, wie der Stuttgarter Polar-Verlag, nicht nur deren neueste Titel heraus. Weil der Herausgeber Wolfgang Franßen an Attica Locke glaubt, erscheint jetzt auch ihr zwölf Jahre alter Debütroman "Black Water Rising" (Polar, 456 S., geb., 24,- Euro). Dass das Buch mit einem Blurb von James Ellroy versehen ist, sollte niemanden beunruhigen. Locke hat keinen Hang zum Stakkato. Ihr Buch spielt in Houston zu Beginn der Achtzigerjahre. Sein Protagonist ist der afroamerikanische Anwalt Jay Porter. Er hat eine Vergangenheit in der Black-Power-Bewegung, er war im Gefängnis, obwohl er nicht zu den Militanten zählte, und seine damalige weiße Freundin hat es auf dem Marsch durch die Institutionen bis zur Bürgermeisterin von Houston geschafft.

Porter ist ruhiger geworden, manche halten ihn schon für angepasst. Er meidet unnötigen Ärger so lange, bis dieser Ärger ihn heimsucht. Bei einer Bootstour zum Geburtstag seiner schwangeren Frau wird er zufällig in einen Mordfall verwickelt, der ungeahnte Weiterungen haben wird. Die streikwilligen Hafenarbeiter setzen auf seine Kontakte ins Rathaus. Und er versucht sich herauszuwinden, aber aus dem Kräftespiel von Politik und Wirtschaft, in das er hineingeraten ist, kommt er nicht so einfach wieder frei.

Attica Lockes Buch ist ein bemerkenswertes Debüt, weil es mit großem Geschick eine komplizierte, spannende Intrige, Mord und Korruption mit der Geschichte von Ölindustrie und Black Power in Texas verbindet. Man hat Lockes Bücher nicht ohne Grund mit denen von Dennis Lehane oder George Pelecanos verglichen.

Gabriella Wollenhaupt und Friedemann Grenz sind ein schreibendes Ehepaar. Sie hat schon dreißigmal die Journalistin Maria Grappa durch Bierstadt geschickt, womit Dortmund gemeint ist; er hat vor vielen Jahren ein sehr konzises Buch über "Adornos Philosophie in Grundbegriffen" veröffentlicht. Von diesen Ausgangspunkten führt nicht zwingend ein direkter Weg in die letzten Jahre der Weimarer Republik. "Fräulein Wolf und die Ehrenmänner" (Grafit, 288 S., br., 13,- Euro) begibt sich auf mittlerweile recht ausgetretenes "Babylon Berlin"-Terrain. Anders als viele historische Krimis, die einfach drauflosfabulieren, konzentrieren sich Wollenhaupt und Grenz auf einen historischen Mordprozess gegen eine junge Frau, der in Gutachten, Akten und zeitgenössischer Presse gut dokumentiert ist.

Fiktive Hauptfigur ist die junge jüdische Reporterin Leonore Wolf, Nichte des Berliner Polizeivizepräsidenten Bernhard Weiß, die 1930 aus Wien nach Berlin kommt, beim Sozialdemokratischen Pressedienst anfängt und über den Mordfall an einem Uhrmacher berichtet, der sein Einkommen mit Nacktfotos junger Mädchen aufbesserte. Der Roman ist solide erzählt, lässt einige Damen und Herren der Zeitgeschichte auftreten, gönnt sich noch eine etwas zu kitschig ausgeschmückte Liebesgeschichte - und man hofft am Ende dann doch, dass nicht 29 weitere Bücher folgen wie über Frau Grappa.

Isabel Keppler ist 39 Jahre alt, "also fast tot, hatte nie eine Ausbildung zu Ende gebracht, lungerte im Leben herum". Sie hat zweieinhalb Jobs, einen Goldhamster namens "Godzilla", ist eine ziemliche Misanthropin und wohnt in einer Souterrainwohnung an der Kreuzberger Katzbachstraße. Wer die Straße kennt, weiß, dass kein Wort über die dortige Lärmbelästigung übertrieben ist. Und eines Tages liegt dann ein toter Mann in dieser Wohnung.

Das ist das Setting von Regina Nösslers Thriller "Katzbach" (Konkursbuch, 352 S., br., 12,90 Euro). Es beginnt mit einer Kapitelüberschrift "Danach", dann springt die Erzählung leichtfüßig in der Chronologie hin und her, zählt die Tage, die noch bis Heiligabend bleiben, blendet dann wieder ein wenig zurück. Nur wer der Mann ist, der da liegt, erfährt man nicht. Das ist ein simpler, aber sehr gut funktionierender erzählerischer Trick: Man rätselt und irrt immer wieder, bis zum Schluss. Regina Nössler erzählt das in einem nie aufdringlichen, sehr lässigen, manchmal leicht schnoddrigen Tonfall, der perfekt zur abgeklärten Weltsicht der Protagonistin passt. Isabel mag ja viele Fehler und Macken haben, aber selbstmitleidig ist sie nicht. PETER KÖRTE

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