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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Entwicklung von Selbst und Identität von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bindung begegnet uns jeden Tag überall. Denn unter Bindung versteht man im weiteren Sinne eine enge und dauerhafte Beziehung zwischen zwei Menschen. Im Engeren Sinne jedoch meint sie die sich im Laufe des ersten Lebensjahres Herausbildende Beziehung des Kindes zu seiner Mutter bzw. primären Bezugsperson. Der Begriff Bindung (attachment) bezieht sich…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Entwicklung von Selbst und Identität von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bindung begegnet uns jeden Tag überall. Denn unter Bindung versteht man im weiteren Sinne eine enge und dauerhafte Beziehung zwischen zwei Menschen. Im Engeren Sinne jedoch meint sie die sich im Laufe des ersten Lebensjahres Herausbildende Beziehung des Kindes zu seiner Mutter bzw. primären Bezugsperson. Der Begriff Bindung (attachment) bezieht sich somit auf eine besondere Art der soziale Beziehung. Bindung als Verhaltenssystem ist "ein psychologisches Konstrukt, das Emotionen, Motivationen und Verhalten des Kindes je nach den Erfordernissen der Situation strukturiert" (Rauh 2002, S. 197) Dieses Konstrukt besagt, dass die Hauptbezugsperson beim Kind bleibt, wodurch Schutz und Nähe vermittelt werden. Bei der Hauptbezugsperson muss es sich nicht immer um die Mutter handeln, es kann genauso gut Vater, Oma, Geschwisterteil sein. Durch die ständige Anwesenheit der Bezugsperson wird dem Kind eine gewisse Sicherheit vermittelt (zur Bindungsperson), welche die Voraussetzung für das Explorationsverhalten des Kindes ist. Das heißt, das Kind ist erkundigungsfreudiger und offener (im Sinne von: es traut sich eher etwas zu), da ihm die Bindungsperson die notwendige Sicherheit dazu vermittelt. Konkretes Bindungsverhalten wird nur in Alarmsituationen aktiviert, z.B. wenn die Bezugsperson fortgeht oder wenn eine Situation für das Kind unvertraut ist. Es gibt unterschiedliche Verhaltensweisen, die das Bindungsverhalten ausdrücken, Beispiele sind Weinen, Hinterherlaufen, Festklammern usw. Somit regelt das Bindungsverhalten die Entfernung zwischen Bindungsperson und Kind innerhalb bestimmter Grenzen. Da sich das Bindungsverhalten besonders in Momenten zeigt, in denen das Kind Schutz benötigt, impliziert der Bindungsbegriff immer auch ein Gefälle: das Kind sucht Schutz, die Bezugsperson gibt Schutz. Durch Kontakt und Nähe wird das Bindungsverhalten deaktiviert. Es gibt unterschiedliche Bindungsqualitäten. Diese spielen im Umgang mit dem Kind eine große Rolle. Bindungsqualitäten sind Organisationsmuster, die je nach Entwicklungsstand und den individuellen Erfahrungen des Kindes variieren.

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