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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Bedeutung folgenden Sprichworts: „Aug' um Aug', Zahn um Zahn,...“. Die meisten konnotieren das mit grausamer Rache und unversöhnlicher Vergeltung. Dabei vergleiche ich die Stellen Ex 21,22-27 und Mt 5,38-42 der Bibel; den masoretischen Text von Schemoth (Exodus) und die deutsche Übersetzung der Zürcher Bibel (2007). Man wird schnell merken, dass die Übersetzungen (und vor allem auch die unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Bedeutung folgenden Sprichworts: „Aug' um Aug', Zahn um Zahn,...“. Die meisten konnotieren das mit grausamer Rache und unversöhnlicher Vergeltung. Dabei vergleiche ich die Stellen Ex 21,22-27 und Mt 5,38-42 der Bibel; den masoretischen Text von Schemoth (Exodus) und die deutsche Übersetzung der Zürcher Bibel (2007). Man wird schnell merken, dass die Übersetzungen (und vor allem auch die unterschiedlichen Auslegungen), doch so stark differieren, dass der Sinn des Textes eine andere Bedeutung annimmt. Daher stellt sich die Frage, ob das einer bestimmten Tendenz folgt; beispielsweise, um das Alte Testament (AT) und daher auch die „ältere“ Religion, die mit dem heutigen Judentum identifiziert wird, abzuwerten oder überhaupt zu delegitimieren? Allein die Bezeichnung AT an Stelle des Kurzwortes „Tenach“ für die drei Teile der hebräischen Bibel (Thora für den Pentateuch bzw. die fünf Bücher Mose, Newiim für Propheten und Ktuwim für die übrigen Schriften) spricht für die Substitution des AT durch das NT, was beispielsweise in den diversen Aufschriften zu den Bildern in der Sixtina und auch sonst in der christlichen, bildlichen Kunst vielerorts zum Ausdruck kommt. Ziel der Arbeit soll außerdem sein, nach Antijudaismus im NT zu fragen, zu begründen, ihn aber auch - sofern möglich - zu erschüttern.