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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Abteilung für Musikwissenschaft / Sound Studies), Veranstaltung: Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) - Konzeptionen und Kompositionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bernd Alois Zimmermann nimmt eine zentrale Stellung in der Nachkriegsmusik in Deutschland ein, wenngleich sein veröffentlichtes OEuvre vergleichsweise schmal geriet. Während seiner knapp 30-jährigen Kompositionstätigkeit fand der 1918 in Bliesheim bei Köln geborene Komponist sein eigenes, philosophisch bedingtes…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Abteilung für Musikwissenschaft / Sound Studies), Veranstaltung: Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) - Konzeptionen und Kompositionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bernd Alois Zimmermann nimmt eine zentrale Stellung in der Nachkriegsmusik in Deutschland ein, wenngleich sein veröffentlichtes OEuvre vergleichsweise schmal geriet. Während seiner knapp 30-jährigen Kompositionstätigkeit fand der 1918 in Bliesheim bei Köln geborene Komponist sein eigenes, philosophisch bedingtes Kompositionsverfahren. In dieser Arbeit steht zunächst die Betrachtung von Zimmermanns kompositorischem ,Leitmotiv' zur Debatte, seine intensive philosophische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit und schließlich sein pluralistisches Kompositionsverfahren, welches auf dem mit ,Kugelgestalt der Zeit' umschriebenen Zeit-Konzept basiert (Gliederungspunkt 2). Zimmermanns pluralistisches Kompositionsverfahren, das auch die Vielschichtigkeit der musikalischen Wirklichkeit abbilden soll, nimmt Bezug auf eine Reihe von ästhetischen Erkenntnissen und menschlichen Seinserfahrungen, u.a. beruft der Komponist sich auf jene Zeitdiskussion, die Augustinus in seinen Confessiones anstellt. B. A. Zimmermann hat sich mit elektronischer Musik verhältnismäßig spät beschäftigt, und so stellt die in Gliederungspunkt 3 betrachtete Komposition Tratto (1966) sein erstes rein elektronisches Werk dar. In Tratto werden ausschließlich Sinustongemische verwendet, ein in den 60er-Jahren eigentlich überholtes Klangmaterial. Tratto ist insofern ein zentrales Werk, da Zimmermann mit ihm zusätzlich das Prinzip der ,Zeitdehnung' einführte, das, aufbauend auf seinem pluralistischen Kompositionsverfahren, zum bestimmenden Kompositionselement seines ,Spätwerks' wurde. Schließlich wird der Versuch unternommen, einen Ausschnitt des Tratto als Hörpartitur visuell darzustellen, da außer ein paar Skizzen des Komponisten keine Notation existiert. Die dabei entstandenen Schwierigkeiten finden auch Beachtung und sind unter Gliederungspunkt 4.3 formuliert. Das erkenntnisleitende Interesse des Verfassers dieser Arbeit lenkt außerdem den Fokus auf die Kompositionstechnik, die Tratto zugrunde liegt. Dabei findet im Zuge einer detailreichen Erarbeitung der strukturformenden Parameter der Komposition auch das unter Gliederungspunkt 3 diskutierte Konzept der ,Zeitdehnung' Beachtung.

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