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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung und Stand der Forschung Die deutsche Arbeiterschaft in der Industrialisierung ist seit Mitte der 1970er Jahre verstärkt Untersuchungsgegenstand der sog. Bielefelder Schule. Maßgeblich widmeten sich Hans- Ulrich Wehler und Jürgen Kocka der Untersuchung der Industriearbeiterschaft unter einem neuen Blickwinkel. Ihr Ansatz betrachtet vor allem die Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Arbeiterschicht. Diese…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1.0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung und Stand der Forschung Die deutsche Arbeiterschaft in der Industrialisierung ist seit Mitte der 1970er Jahre verstärkt Untersuchungsgegenstand der sog. Bielefelder Schule. Maßgeblich widmeten sich Hans- Ulrich Wehler und Jürgen Kocka der Untersuchung der Industriearbeiterschaft unter einem neuen Blickwinkel. Ihr Ansatz betrachtet vor allem die Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Arbeiterschicht. Diese Gegenbewegung zum Historismus verzichtet weitgehend auf eine Geschichtsbetrachtung politischer Ereignisse und betont stattdessen die Bedeutung sozialstruktureller Phänomene. Ihre Vertreter lehnen die tragende Rolle von Einzelpersonen weitgehend ab oder definieren sie als gesellschaftlich bedingt. Für die Vertreter dieser Schule ist die Bergarbeiterschaft aber nur eine Gruppe unter vielen. Herausragender Forscher auf dem Gebiet der Bergarbeiterschaft ist Klaus Tenfelde. Mit zahlreichen Publikationen zum Thema Bergarbeiter ist er tiefer als andere Historiker auf Herkunft, Lebenswandel, Mentalität und Selbstverständnis der Bergleute, insbesondere an der Ruhr, eingegangen. Bei Tenfelde ist zu beachten, dass er selbst Bergmann war, bevor er Historiker wurde. Das lässt zwar einerseits vermuten, dass er hohen bergmännischen Sachverstand besitzt und Selbstverständnis und Mentalität der Bergleute durch eigene Erfahrung nachvollziehen kann. Andererseits sind seine Äußerungen zu Unternehmern und Arbeitern, möglicherweise durch eine hohe Verbundenheit zur Bergarbeiterschaft, oft tendenziös. Bei Kocka ist durch die häufige Nennung von wertenden Begriffen wie "Kapitalismus", "Bourgeoisie", "liberalkapitalistische Phase des Bergbaus" und der Verurteilung von Militarismus und Wirtschaftsliberalismus auch eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Unternehmerschicht zu vermuten. Andere hier zitierte Werke, wie "Lohn der Mühen"1 und "Hibernia-Affäre"2, sind in ihrer Aussagekraft ebenfalls kritisch zu hinterfragen, da beide Schriften im Auftrag der IG Bergbau Chemie verfasst wurden, und somit für die organisierte Arbeitnehmerschaft.

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