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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung der Stigmatisierungsproblematik wird klar, dass es sich um ein Phänomen handelt, welches zu einem großen Teil auf unbewußte psychische Prozesse zurückzuführen ist. Aus diesen resultieren Wahrnehmungsverzerrungen und Festlegungen, die in der Folge unter Umständen einen destruktiven Umgang aller Beteiligten mit einer vermeintlich bedrohlichen Umwelt auslösen. Eine Möglichkeit, diese Mechanismen zu verstehen und zu durchbrechen, ist die…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Betrachtung der Stigmatisierungsproblematik wird klar, dass es sich um ein Phänomen handelt, welches zu einem großen Teil auf unbewußte psychische Prozesse zurückzuführen ist. Aus diesen resultieren Wahrnehmungsverzerrungen und Festlegungen, die in der Folge unter Umständen einen destruktiven Umgang aller Beteiligten mit einer vermeintlich bedrohlichen Umwelt auslösen. Eine Möglichkeit, diese Mechanismen zu verstehen und zu durchbrechen, ist die genaue und bewußte Reflexion der eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen. Kulturelle Bildung bezieht sich einerseits auf die Ebene des Zusammenlebens der Menschen innerhalb einer bestimmten Kultur - auf der sich ebenfalls die Stigmatisierungsproblematik vollzieht - und andererseits auf die Mittel, mit denen dieses Zusammenleben gestaltet wird. Diese Mittel bestehen hierbei aus dem weiten Bereich der Kunst als Vermittlerin sinnlicher Erfahrungen und als Gegenpol zur Rationalität. Für die bildende Kunst psychisch behinderter Menschen wurde in den 1960er Jahren mit "Art Brut" ein Begriff geprägt, der nachhaltig zur Anerkennung ihrer Werke und damit zu einer Veränderung und Erweiterung der gesamten Kunstszene beitrug. Diese Entwicklung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die Entdeckung und künstlerische Würdigung literarischer und bildnerischer Arbeiten von Patienten psychiatrischer Kliniken angestoßen. Ein ganz deutlicher Bezug zur Fragestellung dieser Arbeit wird bei der Betrachtung des gesellschaftlichen Kontextes der 1970er Jahre deutlich, in dem im Zuge der Begründung der Antipsychiatriebewegung in Italien Kunst u. a. von den Betroffenen bewußt eingesetzt wurde, um auf gesellschaftliche Mißstände und Stigmatisierung behinderter Menschen in psychiatrischen Anstalten aufmerksam zu machen und diese Verhältnisse zu verbessern. Anhand ausgewählter Praxisbeispiele möchte ich die unterschiedlichen Umstände, unter denen behinderte Menschen künstlerisch tätig sein können, aufzeigen. Der Fokus liegt dabei immer auf Umsetzungsweisen, die im Sinne einer Entstigmatisierung wirksam sein können. Nachdem entsprechende institutionelle Einrichtungen vorgestellt wurden, erweitere ich unter dem Stichwort der Professionalisierung den Blick auf freie Projekte, bei denen Entstigmatisierungsmerkmale besonders deutlich werden. In diesem Sinne spitze ich meine Ausführungen weiterhin auf die darstellende Kunst zu, indem ausführlich die Arbeit des Berliner Vereins Sonnenuhr e. V. beschrieben wird.

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