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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Arbeitslosigkeit wurden in der Bundesrepublik wie in anderen europäischen Ländern seit Mitte der 80er-Jahre umfangreiche Flexibilisierungs-möglichkeiten geschaffen. Unter Anderem sollten erleichterte Bedingungen für den Abschluss befristeter und anderer kurzfristiger Verträge Brücken aus der Arbeitslosigkeit bilden und auf betrieblicher Ebene Hürden für Neueinstellungen senken. Langfristig sollte…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Arbeitslosigkeit wurden in der Bundesrepublik wie in anderen europäischen Ländern seit Mitte der 80er-Jahre umfangreiche Flexibilisierungs-möglichkeiten geschaffen. Unter Anderem sollten erleichterte Bedingungen für den Abschluss befristeter und anderer kurzfristiger Verträge Brücken aus der Arbeitslosigkeit bilden und auf betrieblicher Ebene Hürden für Neueinstellungen senken. Langfristig sollte dadurch das Beschäftigungsvolumen erhöht und der häufig als zu undurchlässig kritisierte deutsche Arbeitsmarkt volatiler gestaltet werden (u.a. Dietz/Wallwei 2006: 95 f.). Die einzelnen Formen atypischer Beschäftigung rütteln hierbei in unterschiedlicher Form und Qualität an dem institutionellen Kern des heutzutage als klassisch verstandenen Normalarbeitsverhältnisses. Externe Flexibilisierung setzt dabei auf die Verwendung von dem Betrieb äußeren Ressourcen, dem "externen" Arbeitsmarkt in Form "zahlenmäßige[r] Personalanpassung durch Entlassung und Einstellung, aber auch durch den Rückgriff auf befristete Beschäftigung und Leiharbeit..." (Dragendorf et al.: 1988: 6 f). Dadurch aber reduziert der betriebliche Rückgriff auf externe Ressourcen die Bestandssicherheit von Arbeitsplätzen und führt damit zu vielfältigen individuellen Gefährdungsszenarien für die kurzfristig Beschäftigten. Spezifische Risiken wie Befristungsketten und drohende Arbeitslosigkeit nach der Befristung bilden hierbei nur ausgewählte Ausgrenzungsprozesse, die sich letztendlich auch negativ auf die soziale Integration der Betroffenen auswirken. Ziel dieser Arbeit ist es, ausgewählte Determinanten von Arbeitsmarktausgrenzung sekundäranalytisch zu untersuchen und mittels eines möglichst aktuellen wie geeigneten Modells der Arbeitsmarktsegmentierung zu beschreiben. Inhaltlich konzentriert sich diese Arbeit auf befristete Beschäftigung, der bundesweit bedeutendsten Form externer Flexibilisierung. Es soll weiterhin gezeigt werden, dass "befristete Beschäftigung nicht gleich befristete Beschäftigung" ist, d.h., dass sich, abhängig von sozioökonomischern Merkmalen (Alter, Bildungsgrad, etc...), nicht nur "zwischen" den einzelnen Formen von typischer, bzw. atypischer Beschäftigung Qualitätsunterschiede von Arbeitsplätzen ergeben, sondern dass die Trennlinien zwischen sicherer und unsicherer Beschäftigung zunehmend innerhalb einer bestimmten Form atypischer Beschäftigung gezogen werden können.

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