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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut ist der Protest jeher, dass unsere Sprache zu verfallen droht. Schon antike Philosophen äußerten sich im Zuge der verbildlichten Sprechweise und taten ihren Unmut kund. In dieser Arbeit möchte ich mich jedoch nicht mit der Frage befassen, ob diese Vermutung falsch oder richtig sei, sondern den Fokus vielmehr auf die Fragestellung konzentrieren, warum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut ist der Protest jeher, dass unsere Sprache zu verfallen droht. Schon antike Philosophen äußerten sich im Zuge der verbildlichten Sprechweise und taten ihren Unmut kund. In dieser Arbeit möchte ich mich jedoch nicht mit der Frage befassen, ob diese Vermutung falsch oder richtig sei, sondern den Fokus vielmehr auf die Fragestellung konzentrieren, warum diese Besorgnis seit jeher ein solch zeitloses Thema ist. Warum wandelt sich Sprache überhaupt und wie macht sich dies bemerkbar? Um sich mit dieser Frage auseinandersetzen zu können, soll zunächst der sprachliche Wandel im Allgemeinen mit seiner Herkunft definiert werden. Dazu werden verschiedene Interpretationen aus der Literatur von Keller und Kirschbaum, Löbner und Fritz miteinander verglichen und mit gegenwärtigen Beispielen zur Untermauerung der gelieferten Thesen aufgeführt. Im Folgenden sollen die gängigsten und alltäglichsten Formen der Bedeutungsveränderung und –verschiebung benannt und durch kurze Beispiele verdeutlicht werden, um sich anknüpfend daran mit erworbenem Vorwissen dem rhetorischen Mittel der Metapher und ihrer Metaphorisierung zuzuwenden, welches unter besonderem Augenmerk dieser Hausarbeit stehen soll. Unter aristotelischem Blickwinkel ist die philosophische Sichtweise der Metapher sehr kurz anzureißen, um sich mit historischem Hintergrundwissen dem Verfahren der Metaphorisierung in der Gegenwart zu nähern.