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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbach (ca. 1170-1220), offenbar ein Berufsdichter, stammt nach eigener Aussage aus Bayern. Über seine soziale Herkunft existieren nur Vermutungen, da alles, was wir über ihn und seine Lebensverhältnisse wissen, aus literarischen Quellen, vor allem aus Selbstaussagen stammt, sodass schwer zu entscheiden ist, ob das, was der Erzähler von sich mitteilt, als autobiographisch verstanden werden darf.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbach (ca. 1170-1220), offenbar ein Berufsdichter, stammt nach eigener Aussage aus Bayern. Über seine soziale Herkunft existieren nur Vermutungen, da alles, was wir über ihn und seine Lebensverhältnisse wissen, aus literarischen Quellen, vor allem aus Selbstaussagen stammt, sodass schwer zu entscheiden ist, ob das, was der Erzähler von sich mitteilt, als autobiographisch verstanden werden darf. Nichtsdestotrotz gelten seine Werke als Höhepunkt der mittelalterlichen deutschsprachigen Dichtkunst. Sein "Parzival", der sich auf die Vorlage "Conte du Graal" von Chrétien de Troyes stützt, ist vermutlich um 1200-1210 entstanden. Er gehört zu den meistgelesenen Werken des Mittelalters und ist in mehr als 80 Handschriften überliefert. Geschickt versteht es Wolfram hier, die Thematik des Rittertums mit der Gralsgeschichte, verwandtschaftlichen Beziehungen, gesellschaftlichen Normen, religiösen Motiven und der Liebesthematik, die in Form der Minne und des Minnedienstes eine zentrale Rolle im Parzival einnimmt, zu verknüpfen. Als besonders außergewöhnlich gilt, dass Wolfram in seinem Werk immer wieder persönlich als Erzähler in Erscheinung tritt, um zwischen dem Stoff und seinem Publikum vermitteln zu können. Mit Hilfe dieses sehr subjektiven Erzählstils gelingt es ihm, den Erzähler und sein Publikum in die Dichtung mit einzubeziehen und zu Mitspielern der Handlung zu machen. Aufgrund seiner viel gelobten Erzählerhaltung, die teils humorvoll-ironisch, teils kritisch ist, hebt er sich von seinen Zeitgenossen ab, weshalb seine Dichtung bis heute als Stilphänomen gewertet wird. Wie Wolfram dieses erzählerische Können einsetzt und welche Wirkung es auf den Leser hat, das soll im Folgenden anhand der Analyse mehrerer Textpassagen verdeutlicht werden. Dabei soll die Minne, die im "Parzival" in ihren verschiedensten Formen in Erscheinung tritt und von Wolfram - vor allem in den drei Minneexkursen - persönlich kommentiert wird, zentrales Thema dieser Untersuchung sein.

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