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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die deutsche Einheit ist gemacht, und der Kaiser auch!" Bevor Bismarck unmittelbar nach der Unterzeichnung der Versailler Verträge am 23. November 1870 erleichtert darüber, dass er mit Bayern im Rahmen des Reichsgründungsprozesses endlich zu einem Abschluss gekommen war, diese Worte äußern konnte, waren im Vorfeld viele kleine Schritte notwendig, um das Königreich unter Ludwig II. zum Eintritt in das…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die deutsche Einheit ist gemacht, und der Kaiser auch!" Bevor Bismarck unmittelbar nach der Unterzeichnung der Versailler Verträge am 23. November 1870 erleichtert darüber, dass er mit Bayern im Rahmen des Reichsgründungsprozesses endlich zu einem Abschluss gekommen war, diese Worte äußern konnte, waren im Vorfeld viele kleine Schritte notwendig, um das Königreich unter Ludwig II. zum Eintritt in das Deutsche Reich zu bewegen. Dem Entschluss Bayerns, sich dem Deutschen Kaiserreich anzuschließen, ging nämlich ein langwieriger, schwieriger Prozess voraus, in dem Bayern stets unbeirrt um den Erhalt seiner Souveränität bemüht war, während von preußischer Seite versucht wurde, den bayerischen Handlungsspielraum sukzessive derart zu beschränken, dass dem Königreich schlussendlich keine andere Möglichkeit blieb als der Reichsgründung zuzustimmen. Die Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, genau nachzuvollziehen, durch welche politischen Vorgänge dieser Spielraum Bayerns grundlegend beschnitten wurde, so dass Bayern in den Jahren 1870/71 letztlich keine Alternative zum Eintritt in das Deutsche Reich hatte. Wichtig erscheint dabei auch die Frage, wie sich die bayerischen Verantwortlichen in dieser entscheidenden Phase verhielten und ob sie Möglichkeiten gehabt hätten, den Prozess, durch den Bayern immer weiter in den Sog Preußens gezogen wurde, aufzuhalten. Außerdem soll nach der Analyse der entsprechenden politischen Vorgänge beurteilt werden, welche Konsequenzen sich für Bayern aus der Reichsgründung ergeben haben: Gelang es Bayern trotz des Eintritts in das Deutsche Reich seine Souveränität zu erhalten oder trat das von vielen befürchtete "Finis Bavariae" - das Ende der bayerischen Eigenständigkeit - ein? Um angemessene Antworten auf diese Fragen zu finden und die Stellung Bayerns bei der Reichsgründung sorgfältig erfassen zu können, darf der Zeitraum, mit dem sich in dieser Arbeit beschäftigt werden soll, nicht auf die Jahre 1870 und 1871 beschränkt werden. Die entscheidenden Weichen für die Ereignisse dieser Jahre wurden nämlich schon früher gestellt. Dies brachte bereits der Zeitgenosse Heinrich von Sybel mit dem Ausspruch "im Herbste des Jahres 1866 war das deutsche Reich gegründet" zum Ausdruck. Ein exakter Zeitpunkt, an dem die Reichsgründung letzten Endes in die Wege geleitet wurde, lässt sich allerdings nicht genau festmachen. Es erscheint aber sinnvoll, mit einer kurzen Skizzierung der politischen Lage im zweiten Ministerium von der Pfordtens zu beginnen, um daraufhin die Rolle Bayerns bei der Gasteiner Konvention - ein wichtiger Schritt auf dem Weg Bayerns ins Reich - näher beleuchten zu können.

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