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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Berlin im Roman des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das weltweit bisher einzigartige Ereignis der friedlichen Revolution von 1989/90: die Wende in der Geschichte der deutschen Teilung und gleichsam der Beginn der europäischen Einigung, hat auch die Literatur nicht unbeeinflusst gelassen. Zahlreiche deutsche Schriftsteller haben ihre Eindrücke, Erfahrungen, Botschaften in Romanen zum Wendegeschehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Berlin im Roman des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das weltweit bisher einzigartige Ereignis der friedlichen Revolution von 1989/90: die Wende in der Geschichte der deutschen Teilung und gleichsam der Beginn der europäischen Einigung, hat auch die Literatur nicht unbeeinflusst gelassen. Zahlreiche deutsche Schriftsteller haben ihre Eindrücke, Erfahrungen, Botschaften in Romanen zum Wendegeschehen verarbeitet; zu eindrucksvoll, zu folgenreich für jeden einzelnen war dieses Ereignis, als dass biographische Bezüge geleugnet werden könnten. Auch bei dem in der vorliegenden Arbeit näher zu beleuchtenden Roman Unter dem Namen Norma, 1994 bei Klett-Cotta erschienen, sind zahlreiche Parallelen zur Biographie der Autorin, Brigitte Burmeister, herausgearbeitet worden. Burmeister selbst hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen literarisch im vorliegenden Werk verarbeitet hat. Dies gilt insbesondere für die folgenschweren Auswirkungen der Wende. Denn der Prozess des Zusammenwachsens erweist sich als schwierig, die Mauer in den Köpfen (vgl. Hinck 1994 sowie Steinert 1995, 244), „die reale Uneinheit [...], diese[s] Ausmaß an Fremdheit und sogar Aversion“ (Mitscherlich/Burmeister 1991, 41) ist nach wie vor ein Problem.