Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Gefahren und welche Vorteile gibt es für eine positive Leseentwicklung basierend auf den Faktoren der Lesesozialisation? In der Arbeit wird zunächst die Bedeutung der (Lese)sozialisation geklärt, um eine Basis für das Verständnis der weiteren Thematik der Arbeit zu schaffen. Danach wird die Einstellung gegenüber dem Lesen der über 15-Jährigen anhand von Ergebnissen einer Umfrage skizziert. Im nächsten Kapitel werden ausgewählte Einflussfaktoren erläutert, nämlich die Faktoren: Familie, Geschlecht, Schule und peer groups sowie der Faktor Medien. Aus den Einflussfaktoren ergeben sich die Gruppierungen der ‚erwarteten‘ bzw. der ‚unerwarteten Leser‘ und der ‚erwarteten‘ oder ‚unerwarteten Wenig-Leser‘. Es werden zuerst die Risikofaktoren für eine positive Lesesozialisation dargelegt, dann werden Faktoren erläutert, bei denen trotz überwiegend vorhandener Risikofaktoren eine erfolgreiche Lesesozialisation gelingen kann. Im Anschluss werden die Begrifflichkeiten „(un)erwartete Leser“ und „(un)erwartete Wenig-Leser“ erklärt. Zuletzt wird ein Ausblick auf die Lesesozialisation in der Adoleszenz gegeben und darauffolgend ein Fazit, mit welchem die Arbeit abschließt.