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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat, bedingt durch die ständig ansteigende Lebenserwartung sowie die rückläufige Geburtenrate, eine deutliche Änderung der Altersstruktur der Bevölkerungen in den westlichen Industrieländern stattgefunden. Dieser Trend soll sich auch in Zukunft weiter fortsetzen. Dennoch ist die Altersdelinquenz bisher – im Gegensatz zur…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat, bedingt durch die ständig ansteigende Lebenserwartung sowie die rückläufige Geburtenrate, eine deutliche Änderung der Altersstruktur der Bevölkerungen in den westlichen Industrieländern stattgefunden. Dieser Trend soll sich auch in Zukunft weiter fortsetzen. Dennoch ist die Altersdelinquenz bisher – im Gegensatz zur vieldiskutierten Jungendkriminalität – ein vernachlässigtes Forschungsgebiet in der Kriminologie. Die gedankliche Verbindung älterer Mensch und Straffälligkeit wird, bis auf das immer noch verbreitete Vorurteil vom alten Mann als Kinderschänder, von der Bevölkerung nur in den seltensten Fällen hergestellt. In Anbetracht der sich abzeichnenden demographischen Veränderungen ist es jedoch erforderlich, den Blick auch auf die älteren Straftäter zu richten und sie mehr ins gesellschaftliche und wissenschaftliche Interesse zu rücken. Einen Beitrag dazu versucht die vorliegende Diplomarbeit zu leisten, indem sie sich mit den Ausmaßen der Altersdelinquenz in Deutschland und Österreich sowie deren Ursachen beschäftigt. Da unter Delinquenz ein aktives Abweichen von gesetzlichen Normen zu verstehen ist, wird es im Rahmen dieser Arbeit nicht angestrebt, auf die Rechtsbrüche an alten Menschen einzugehen.