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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Department of Economics), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ Ende 1989 kam es in den Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas zu einem fundamentalen Wandel, der noch wenige Jahre zuvor als undenkbar gegolten hatte. Dabei vollzog sich eine historisch einzigartige Systemtransformation von sozialistischer Planwirtschaft hin zur Marktwirtschaft. Dieser…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Department of Economics), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ Ende 1989 kam es in den Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas zu einem fundamentalen Wandel, der noch wenige Jahre zuvor als undenkbar gegolten hatte. Dabei vollzog sich eine historisch einzigartige Systemtransformation von sozialistischer Planwirtschaft hin zur Marktwirtschaft. Dieser Veränderungsprozess bedeutete jedoch große Herausforderungen für diese Länder, wie die Schaffung eines neuen wirtschaftspolitischen Ordnungsrahmens, die Liberalisierung der Märkte sowie die Privatisierung und Restrukturierung ganzer Industriesektoren. Diesen Reformprozess galt und gilt es zu meistern, um diese Volkswirtschaften sowohl zu stabilisieren als auch weiterzuentwickeln.1 Nach einer Transformationskrise Anfang der 90er Jahre gelang es den ehemals abgeschotteten Staaten Mittel- und Osteuropas sich mehr und mehr in die Weltwirtschaft zu integrieren. Sie partizipierten vermehrt an der internationalen Arbeitsteilung und wurden immer stärker in die weltweite Kapitalverflechtung einbezogen. Dies bedeutete ein signifikantes Anwachsen der jährlichen Zuflüsse von ausländischen Direktinvestitionen (ADI) in die mittel- und osteuropäischen Staaten von nahezu null zum Zeitpunkt des Systemwechsels auf ca. 12,8 Mrd. USD2 in 2003. Verstärkt wurde dieser Prozess durch die schrittweise Integration der mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL)3 in die Europäische Union, welche mit dem Unionsbeitritt von acht der zehn MOEL im Mai diesen Jahres zu einem Teilabschluss gelangt.4 [...] 1 Vgl. DIERKS (2002), S. VII-VIII; BALCEROWICZ (1994), S. 43-45; CLUSE (1999), S. 10-11. 2 Vgl. Abb. 1 im Anhang bezüglich der Entwicklung der ADI in den MOEL10. Für die in dieser Arbeit durchgeführten Analysen werden Netto-Zahlen verwendet, d.h. die um die in den MOEL geringen ADIAbflüsse bereinigten Zuflüsse von ADI. 3 Diese Arbeit befasst sich mit den zehn mittel- und osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten, da bei diesen der Transformations- und Integrationsprozess am signifikantesten und deshalb von besonderem Interesse ist. Zu diesen Staaten zählen: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn, die 2004 der EU beitreten, sowie Bulgarien und Rumänien, die 2007 EU-Mitglieder werden. 4 Vgl. GARIBALDI et al. (2001), S. 109-110; CERNAT/ VRANCEANU (2002), S. 119-120; SCHUMANN (1999), S. 15-18; PLUM (1995), S. 1-4; WEBER (1994), S. 10-15; BRADA (2003), S. 3-4; SPRENGER (1999), S. 3.