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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: die Verbesserung der Energieeffizienz um 20 % und die Einsparung von CO2-Emissionen um ebenfalls 20 % bis zum Jahr 2020. Die nationalen Ziele Deutschlands sind mit einer angestrebten Einsparung von CO2 in Höhe von 40 % noch strenger gefasst. Die Umsetzung dieser Planung sieht sich bereits heute massiver…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: die Verbesserung der Energieeffizienz um 20 % und die Einsparung von CO2-Emissionen um ebenfalls 20 % bis zum Jahr 2020. Die nationalen Ziele Deutschlands sind mit einer angestrebten Einsparung von CO2 in Höhe von 40 % noch strenger gefasst. Die Umsetzung dieser Planung sieht sich bereits heute massiver Kritik ausgesetzt, da die tatsächliche Erreichung der Zielsetzungen hinterfragt wird. Insbesondere die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft steht hinsichtlich der CO2-Emmission im Fokus der nationalen und internationalen Diskussion. Es stellt sich daher die Frage, ob die nationalen Gesetzgebungen zur Erzielung der skizzierten Zielsetzungen ausreichen. Mit der Novellierung der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) führt die Europäische Union eine Kontrollfunktion für die nationalen Energiegesetze ein. Artikel 5 EPBD verpflichtet die Mitgliedstaaten, eine Berechnung des kostenoptimalen Niveaus („cost-optimal-level“) durchzuführen. Diese Berechnung, welche auf dem Primärenergieverbrauch und den ermittelten Gesamtkosten der definierten Maßnahmen bzw. Maßnahmenbündel und Gebäudetypen aufbaut, soll einen Abgleich zwischen den nationalen Energieeffizienzregelungen, welche in Deutschland durch die Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) repräsentiert werden, und dem kostenoptimalen Niveau ermöglichen, sodass auf nationaler Ebene Korrekturen und Anpassungen ermöglicht und motiviert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu analysieren, ob sich durch die Aufstellung einer Berechnung des kostenoptimalen Niveaus sinnvolle Schlüsse ableiten lassen, sodass durch Artikel 5 Europäische Gebäuderichtlinie positive Implikationen zur Erreichung der skizzierten Klimaziele ermöglicht werden. Diese übergeordnete Forschungsfrage soll durch die Bearbeitung einer praxisbezogenen Teilfrage beantwortet werden, indem anhand von drei energetischen Modernisierungsprojekten untersucht wird, welche Maßnahmenvariationen dem kostenoptimalen Niveau angenähert sind. Bei den Maßnahmenvariationen soll es sich um förderfähige und nicht förderfähige Modernisierungsmaßnahmen unter Bezugnahme auf die Förderrichtlinien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) handeln. Hierdurch soll unter Anlehnung an die Forschungsfrage eine kritische Analyse der Förderrichtlinien gewährleistet werden, da förderfähige Maßnahmen möglichst nahe dem kostenoptimalen Niveau liegen sollten.