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Menschen und Tiere infizieren sich, Keulungen scheinen alternativlos und industrielle Routinen brechen zusammen: Die Corona-Pandemie hat die skandalösen Arbeitsstrukturen und globalen Verzahnungen im Kontext von Tierhaltung und Lebensmittelindustrie sichtbar gemacht. Die Autor*innen gehen den öffentlichen Diskursen und den bisher gezogenen Konsequenzen dieses Themenfeldes nach. Sie untersuchen ausgewählte journalistische sowie soziale Medien und zeigen anhand der Kontroversen um Schwein und Nerz die Verwobenheit menschlicher und nichtmenschlicher Spezies auf. Dabei wird klar, dass die Zukunft…mehr

Produktbeschreibung
Menschen und Tiere infizieren sich, Keulungen scheinen alternativlos und industrielle Routinen brechen zusammen: Die Corona-Pandemie hat die skandalösen Arbeitsstrukturen und globalen Verzahnungen im Kontext von Tierhaltung und Lebensmittelindustrie sichtbar gemacht. Die Autor*innen gehen den öffentlichen Diskursen und den bisher gezogenen Konsequenzen dieses Themenfeldes nach. Sie untersuchen ausgewählte journalistische sowie soziale Medien und zeigen anhand der Kontroversen um Schwein und Nerz die Verwobenheit menschlicher und nichtmenschlicher Spezies auf. Dabei wird klar, dass die Zukunft des Planeten davon abhängt, dass eine artenübergreifende Fürsorge gepflegt werden muss.
Autorenporträt
Karla Groth (B.A.) studiert Sozialwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kultur und Person an der Ruhr-Universität-Bochum. Die Beschäftigung mit der Vernetzung menschlicher und nichtmenschlicher Entitäten spiegelt ihr Interesse an der Zusammensetzung und Erweiterung des Sozialen wider, mit der sie sich bereits im Rahmen ihrer Bachelorarbeit auseinandergesetzt hat. Stefan Laser (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) im Sonderforschungsbereich »Medien der Kooperation« an der Universität Siegen. Nach seiner Promotion an der Universität Kassel hat er ein interdisziplinäres Lab koordiniert. Er publiziert zu konsumsoziologischen Fragestellungen, der Wirtschafts- und Umweltsoziologie und insbesondere zu Abfall und digitalisierter Hochtechnologie. Isabelle Sarther (B.A.) studiert Sozialwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kultur und Person an der Ruhr-Universität-Bochum. Zwischen Science and Technology Studies und Human-Animal-Studies beschäftigt sie sich u.a. mit totalitären Identitätskonstruktionen im Veganismus, der Raubtierdressur im Zirkus und wissenschaftlichen Tierversuchen. Jennifer Schirrmacher (B.A.) studiert Sozialwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kultur und Person an der Ruhr-Universität-Bochum. Neben ihrem Interesse an den Human-Animal Studies und den Science and Technology Studies interessiert sie sich für interpretative Sozialforschung und die Themenkomplexe Gewalt und Geschlecht.