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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik / Metallverarbeitung, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Einführung in die berufliche Fachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vergolderhandwerk kann auf über 5000 Jahre Geschichte zurückblicken. Sein Ursprungsland ist Indien. Das Vergolden von Figuren, Möbeln, Sakral- und Gebrauchsgegenständen war schon den Völkern des alten Orients bekannt. Im Laufe der Jahrtausende ist es über den Vorderen Orient nach Ägypten, Griechenland, Jugoslawien und nach Mitteleuropa…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik / Metallverarbeitung, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Einführung in die berufliche Fachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vergolderhandwerk kann auf über 5000 Jahre Geschichte zurückblicken. Sein Ursprungsland ist Indien. Das Vergolden von Figuren, Möbeln, Sakral- und Gebrauchsgegenständen war schon den Völkern des alten Orients bekannt. Im Laufe der Jahrtausende ist es über den Vorderen Orient nach Ägypten, Griechenland, Jugoslawien und nach Mitteleuropa vorgedrungen. Babylonier, Hethiter und Assyrer führten die Technik des Vergoldens tausende Jahre vor Christi Geburt aus. Im Alten Ägypten ist die Glanzvergoldung z.B. schon 2500 v. Chr. belegt. Als in der Renaissance Adel und Klerus die Künstler mit Aufträgen überhäuften, blühte der Vergolderberuf auf. Bilder- und Spiegelrahmen wurden eigenständige Kunstwerke. Ganze Vergolderfamilien ließen sich nahe den Kirchenzentren und Höfen nieder, vererbten Berufsgeheimnisse von einer Generation zur anderen. Außer der Kirche und dem Adel gehört im 18. Jahrhundert auch das zu Wohlstand gekommene Bürgertum zu den potentiellen Auftraggebern des Vergolders. Die weitere Ausdehnung in die bürgerlichen Wohnstuben dokumentiert sich im 19. Jahrhundert vor allem in der Herstellung von Bilderrahmen, die durch berufsspezifische Verzierungstechniken eine eigenständige Gestaltungsform entwickeln.