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  • Format: PDF

Mit Antisemitismus in Jugendkulturen hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung bislang nur wenig beschäftigt. Dieser Sammelband beleuchtet die Rolle und Wirkungsmacht des Antisemitismus in der Sozialisation junger Menschen und nimmt dabei unterschiedliche jugendkulturelle Kontexte in den Blick. Die Beiträge widmen sich den mal immanenten, mal subtilen Erscheinungsformen und Einflüssen antisemitischer Ressentiments in wichtigen Bereichen der Jugendsozialisation, darunter Sport, Musik, Gaming, Literatur und politische Subkulturen. Zudem werden die Potenziale und Grenzen von…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Mit Antisemitismus in Jugendkulturen hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung bislang nur wenig beschäftigt. Dieser Sammelband beleuchtet die Rolle und Wirkungsmacht des Antisemitismus in der Sozialisation junger Menschen und nimmt dabei unterschiedliche jugendkulturelle Kontexte in den Blick. Die Beiträge widmen sich den mal immanenten, mal subtilen Erscheinungsformen und Einflüssen antisemitischer Ressentiments in wichtigen Bereichen der Jugendsozialisation, darunter Sport, Musik, Gaming, Literatur und politische Subkulturen. Zudem werden die Potenziale und Grenzen von Bildungsprogrammen gegen Antisemitismus diskutiert. Der Band ist ein unverzichtbarer Fundus für alle, die antisemitismuskritisch mit jungen Menschen arbeiten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Tim Ackermann, M.A., ist Soziologe, arbeitet als Bildungsreferent für das DGB Bildungswerk NRW e.V. und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach und Sozialforschung (DISS). Melanie Babenhauserheide, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG 1 "Allgemeine Erziehungswissenschaft" der Universität Bielefeld im DFG-Projekt "Die Verhandlung von Vorstellungen über Liebe und Sexualität in jugendliterarischer male/male slash fiction", promovierte in Frankfurt/M. über "Harry Potter und die Widersprüche der Kulturindustrie" und befasst sich seit langem mit Antisemitismus. Jakob Baier ist Politikwissenschaftler und forscht an der Universität Bielefeld zum Thema Antisemitismus in der Kulturproduktion und Verschwörungsideologien in modernen Medien. Zuvor war er Lehrbeauftragter für deutsch-jüdische Bildungsgeschichte sowie für Zeitgeschichte und Gegenwart des Antisemitismus an der Universität Kassel. Im Rahmen seines Dissertationsprojekts beschäftigt er sich mit Antisemitismus im deutschsprachigen Gangsta-Rap. Zudem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) der Universität Bielefeld. Florian Beer ist Oberstudienrat für Geschichte/Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft am Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe in Gelsenkirchen und arbeitet als Dozent in der antisemitismuskritischen Lehrer*innenbildung. Timo Büchner, M.A., Politikwissenschaftler, Antisemitismus und Rechtsextremismus/-terrorismus mit Schwerpunkt Rechtsrock, Autor mehrerer Publikationen zur Musik der extremen Rechten, u.a. "Weltbürgertum statt Vaterland". Antisemitismus im RechtsRock" und "Der Begriff ,Heimat' in rechter Musik. Analysen - Hintergründe - Zusammenhänge". Hannes Delto, Dr., Sport- und Sozialwissenschaftler, kooptiert am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialwissenschaften des Sports an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat zu Vorurteilen und Stereotypen im Vereinssport promoviert. Letzte Veröffentlichung: Radikalisierte Mitglieder in Schützenvereinen: Die Normalisierung von menschenfeindlichen und rechtsextremen Einstellungen (zusammen mit Benjamin Kerst und Andreas Zick). Florian Eisheuer ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Referent beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk. Er forscht und publiziert zu den Themen Antisemitismus und Verschwörungsideologie. Marc Grimm, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld. Forschung zu Fragen der schulischen Inklusion, Entwicklungen des parteilichen und jugendkulturellen Antisemitismus und Möglichkeiten der Antisemitismusprävention; Mitherausgeber der Reihe "Antisemitismus und Bildung" im Wochenschau Verlag. Anna Groß ist Sprach- und Kulturwissenschaftlerin und Mitbetreiberin des feministischen Musiklabels Springstoff. Sie arbeitet als politische Bildnerin für verschiedene Träger mit den Schwerpunkten genderreflektierte und rassismuskritische Radikalisierungsprävention, Mädchen*- und Jungen*-Arbeit, Methoden- und Teamentwicklung sowie Lehrer*innen-Fortbildungen. Mark Haarfeldt, Dr., hat Geschichte und Philosophie in Dresden und Bochum studiert sowie in Konstanz zur "Deutschen Propaganda im Rheinland 1918-1936" promoviert. Er ist Referent beim DGB Bildungswerk Bund sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Forschungsschwerpunkte sind neurechte Organisationen und Strukturen, Neonazismus und Fußballfankultur. Stefan E. Hößl, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachstelle [m²] miteinander mittendrin. Für Demokratie - Gegen Antisemitismus und Rassismus des NSDokumentationszentrums der Stadt Köln und Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Schwerpunkte u. a.: qualitativ-rekonstruktive Forschung zu antidemokratischen Phänomenen im Jugendalter, politische Bildung mit Fokus auf Antisemitismusprävention. Markus Hunold studiert Soziologie an der Universität Kassel. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Gaming-Szene und engagiert sich in zivilgesellschaftlich Initiativen gegen Antisemitismus. Im Rahmen seiner Master-Arbeit befasst er sich mit der digitalen Repräsentation der Waffen-SS in der Steam-Community. Marie Jäger studierte Islamwissenschaft, Politik und Philosophie und arbeitet als Jugendkulturteamerin und politische Bildnerin mit den Schwerpunkten Geschichte und politische Dimension von Jugendkulturen, genderreflektierte und rassismuskritische Radikalisierungsprävention, Methodenentwicklung. Darüber hinaus bietet sie Fortbildungen für unterschiedliche Akteure in der politischen Bildung und Sozialen Arbeit an. Maximilian Kirstein studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Freiburg und Berlin. Von 2016 bis 2021 arbeitete er bei der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin und beschäftigt sich dort mit verschiedenen Ausprägungen und (israelbezogenen) Formen des Antisemitismus, insbesondere im Kontext von Verschwörungsideologien, Antifeminismus und (Musik-)Kultur. Seit 2022 arbeitet er für einen Punk- und Hardcore-Merchandise-Vertrieb in Berlin. Caner Ledesma Méndez, ist Dozent für politische Bildung und Jugendkultur im Verein Cultures Interactive e.V. Niels Penke, Dr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Forschung zu Theorie und Geschichte des Populären, Fantasy, Literatur der Alten und Neuen Rechten, Antisemitismus im historischen und jugendkulturellen Kontext. Daniel Poensgen, wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband RIAS, dem zivilgesellschaftlichen Dachverband regionaler Meldestellen für antisemitische Vorfälle. Forschung zu Antisemitismus und der politischen Kultur des Staates. Vid Stevanovic ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DFG Forschergruppe "Philologie des Abenteuers" an der LMU in München. Neben Forschungsschwerpunkten in economic criticism, strukturaler Psychoanalyse und Globalisierungsliteratur beschäftigt er sich mit der Onlinekommunikation der Neuen Rechten. Er ist Mitherausgeber des Bandes "Literatur und Arbeit". Shahar Viso (BA) studierte Nahoststudien an der Ben Gurion Universität im Negev (Beer Sheva) und im Master Jüdische Studien an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf. Sie ist pädagogische Mitarbeiterin der Alten Synagoge in Essen und war zuvor als Guide in verschiedenen Gedenkstätten und Jüdischen Museen in Deutschland tätig. Andreas Zick, Dr. rer. nat., phil. habil. Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Bielefelder Sprecher im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt; Mitglied der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM) und des Leibniz ScienceCampus, SOEPRegioHub at Bielefeld University. 2016 erhielt er den Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ausgewählte Veröffentlichungen: Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21. Dietz 2021 (herausgegeben zusammen mit Beate Küpper); Multidimensionaler Erinnerungsmonitor (MEMO) III/2020. Forschungsbericht IKG (Institut für interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung), Bielefeld, 2020 (herausgegeben zusammen mit Michael Papendick; Jonas Rees; Franziska Wäschle).