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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät ), Veranstaltung: Menschenwürde als leibliches Geschöpfsein, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde eine theologische Debatte reanimiert, die sich bis in vorchristliche Zeit zurückverfolgen lässt. Es geht dabei um die Antwort auf die Frage, was der Mensch außerhalb der Offenbarung über Gott wissen und erkennen kann. Diese Frage – die als Synonym für den Ansatz der theologia naturalis steht – erhitzt seit jeher die…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät ), Veranstaltung: Menschenwürde als leibliches Geschöpfsein, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde eine theologische Debatte reanimiert, die sich bis in vorchristliche Zeit zurückverfolgen lässt. Es geht dabei um die Antwort auf die Frage, was der Mensch außerhalb der Offenbarung über Gott wissen und erkennen kann. Diese Frage – die als Synonym für den Ansatz der theologia naturalis steht – erhitzt seit jeher die theologischen Gemüter. Einer der vehementesten Vertreter dieses Verständnisansatzes ist Ludwig Feuerbach (1804-1872). Schon frühzeitig lässt sich an seiner Biografie der Leitsatz ablesen, den er zum Dreh- und Angelpunkt seiner Religionskritik werden lies. Feuerbach stellt dar, wie der Mensch sich Gott – den zentralen Begriffe des religiösen Empfindens – konstruiert. In den folgenden Ausführungen möchte ich ausgehend von der Schrift „Wider den Dualismus von Leib und Seele, Fleisch und Geist“ verstehen, was Feuerbach unter der natürlichen Theologie verstand und welche Rolle der Glaubende bei dessen Ausprägung spielt.