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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theorie der Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union zwischen Vertiefung und Erweiterung Osteuropa befindet sich seit gut zehn Jahren in einer Transformationsphase. Diese bezeichnet den Übergang von einer Zentralverwaltungswirtschaft mit zentraler Plananordnung einer Machtinstanz zu einer Marktwirtschaft mit dezentralen Entscheidungsmechanismen. Die marktwirtschaftliche Ordnung beruht auf den Prinzipien Demokratie,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theorie der Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union zwischen Vertiefung und Erweiterung Osteuropa befindet sich seit gut zehn Jahren in einer Transformationsphase. Diese bezeichnet den Übergang von einer Zentralverwaltungswirtschaft mit zentraler Plananordnung einer Machtinstanz zu einer Marktwirtschaft mit dezentralen Entscheidungsmechanismen. Die marktwirtschaftliche Ordnung beruht auf den Prinzipien Demokratie, dezentrale Planung, Privateigentum, freie Marktpreisbildung, Wettbewerb und außenwirtschaftliche Öffnung. Nach dem Zusammenbruch des zentralverwaltungswirtschaftlichen Systems in den Staaten Mittel- und Osteuropas übt die Union aufgrund ihrer wirtschaftlichen Kraft, der politischen Stabilität und der geografischen Nähe eine starke Anziehungskraft auf diese Länder aus. Ein EU-Beitritt mittel- und osteuropäischer (MOE-)Staaten bedeutet eine unbeschränkte Teilnahme am Binnenmarkt und eine Übernahme des Gemeinsamen institutionellen Besitzstandes der Union. Man kann die Transformationsländer Mittel- und Osteuropas grundsätzlich in zwei Gruppen teilen. Das sind zum einen Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei, die sogenannten „fortgeschrittenen Transformationsländer“, die sich bereits in der letzten Phase des Transformationsprozesses befinden und eine baldige EU-Mitgliedschaft anstreben, zum anderen Bulgarien, Rumänien, Russland und die Ukraine, die „weniger fortgeschrittenen Transformationsländer“. Das Ziel der Transformation ist die Beseitigung der Funktionsschwächen des zentralgeplanten Wirtschaftssystems. Eine Veränderung der Organisationsform der Volkswirtschaft soll deren Produktions- und Allokationseffizienz sowie die Wachstumsdynamik verbessern. Angestrebt wird die Anhebung der Konsumgüterversorgung auf „westlichen“ Standard durch die Übernahme des im „Westen“ bestehenden Wirtschaftssystems. Das Endziel der Länder, in denen sich das Problem der Neuordnung des Wirtschaftssystems stellt, ist also der unterschiedlich starke Wunsch nach politischen Reformen hin zu einer freiheitlichen Staats- und Regierungsform.