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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einführungsseminar 2. Teil: Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den "Lehrjahren" veröffentlichte Goethe ein Werk, welches den zeitgenössischen Wandel vom Ein-Geschlecht-Modell zum Zwei-Geschlechter-Modell nach Thomas Laqueur und die damit verbundene Problematik der Geschlechterzuordnung präzise skizziert. Wo zunächst die Existenz eines einzigen Geschlechts angenommen wird, wovon Männer und Frauen abstammen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einführungsseminar 2. Teil: Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den "Lehrjahren" veröffentlichte Goethe ein Werk, welches den zeitgenössischen Wandel vom Ein-Geschlecht-Modell zum Zwei-Geschlechter-Modell nach Thomas Laqueur und die damit verbundene Problematik der Geschlechterzuordnung präzise skizziert. Wo zunächst die Existenz eines einzigen Geschlechts angenommen wird, wovon Männer und Frauen abstammen, betrachtet das letztere Modell zwei von einander unabhängige - sich aber ergänzende - biologische Geschlechter. Entscheidend ist, dass die Geschlechterdifferenz auf einen naturalisierten biologischen Unterschied basiert, und dass das biologische Geschlecht die Funktion und Rolle der Menschen in der Gesellschaft des 18. und 19. Jahrhunderts bestimmt. Männlichkeit und Weiblichkeit korrespondieren nicht mehr mit einer sozialen Rolle oder Funktion, sondern mit einer biologisch fundierten Identität. Unter diesem sozialhistorischen Hintergrund werden die androgynen Figuren Therese, Natalie und Mignon betrachtet. Wodurch unterscheiden sich Amazonen von Hermaphroditen? Welche Definitionen wirft der Roman auf? Warum ist Therese die "wahre" Amazone und Natalie die "schöne" Amazone? Sind sie überhaupt Amazonen? Und wenn Mignon auch androgyne Attribute aufweist, was unterscheidet sie von den anderen Figuren? Warum ist sie ein Hermaphrodit und keine Amazone? Geschlechterverwirrung ist eine wesentliche Auswirkung von intersexuellem Verhalten und Auftreten, die von der Gesellschaft auch unterschiedlich aufgefasst werden. Dadurch stellt sich die Frage, warum durch die Maskerade der Figuren die einen eine Legitimierung erfahren, die anderen aber mit Sanktionen rechnen müssen? Welche Rolle spielt (Ver)kleidung für Amazonen und Hermaphroditen?

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