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Die Gleichheit der Menschen besteht besonders darin, dass jeder Mensch anders ist. »Meinst du, dass einer von den beiden Humbertus ist?« »Keine Ahnung, aber wie findest du sie?« Isabel wartet eine Weile und sagt dann lächelnd: »Sehr unterschiedlich!« »Du hast nicht geurteilt. Glückwunsch! Ich wollte dich in Versuchung führen.« Isabel ist begeistert: »Wunderbar, bitte mach' das öfter, denn dann weiß ich, dass du ein bisschen mit aufpasst.« »Kein Problem. Wie findest du denn das Haus?«, fragt Richard verschmitzt. Isabel lächelt wissend, überlegt einen Augenblick und antwortet: »Es muss heftig…mehr

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Produktbeschreibung
Die Gleichheit der Menschen besteht besonders darin, dass jeder Mensch anders ist. »Meinst du, dass einer von den beiden Humbertus ist?« »Keine Ahnung, aber wie findest du sie?« Isabel wartet eine Weile und sagt dann lächelnd: »Sehr unterschiedlich!« »Du hast nicht geurteilt. Glückwunsch! Ich wollte dich in Versuchung führen.« Isabel ist begeistert: »Wunderbar, bitte mach' das öfter, denn dann weiß ich, dass du ein bisschen mit aufpasst.« »Kein Problem. Wie findest du denn das Haus?«, fragt Richard verschmitzt. Isabel lächelt wissend, überlegt einen Augenblick und antwortet: »Es muss heftig repariert werden, sieht aber genauso aus, wie ich es mir gewünscht habe. Ich meine, im Grundriss. Es wird uns viele interessante Stunden Arbeit servieren und hinterher viele, viele schöne Stunden miteinander. Stunden, in denen ich hoffentlich in Situationen unterschiedlicher, gegenteiliger Extreme die vollkommene Einheit entdecken kann.« Acht Menschen, mit großen Unterschieden in Alter, im (teils früheren) Beruf und in den Lebensgewohnheiten, kaufen zusammen ein Bauernhaus und dabei kennen sie sich kaum. Herausforderungen aller Arten sind vorprogrammiert. Auch die Versuchung, über andere zu urteilen, ist an der Tagesordnung. - Aber gerade das wird oft zum inspirierenden Salz in der Suppe.

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Autorenporträt
Nach der Mittleren Reife arbeitete Elisabeth Scherf zunächst in einer Hotelküche, ging ein Jahr als Au-pair-Mädchen nach England, machte die Ausbildung zur Kindergärtnerin und arbeitete danach sechs Jahre als Erzieherin auf der Psychosomatischen Abteilung der Universitätskinderklinik in Hamburg-Eppendorf. Nach dem Begabtenabitur studierte sie Pädagogik und Soziologie an der Uni Hamburg und arbeitete danach als Studienrätin VR in Hamburg. Ihre Tätigkeit als Lehrerin unterbrach sie für ein einjähriges Graduiertenstudium an der Central School of Speech and Drama in London und übernahm anschließend nebenberuflich fünfzehn Jahre die künstlerische Leitung des Hamburger Richtertheaters (www.richtertheater). Im Rahmen eines Promotionsstipendiums hielt sie sich ein Jahr in Paris und ein Jahr in Rom auf. Nach ihrer Pensionierung nahm sie das Studium der Sinologie an der Universität Hamburg auf und lebte ein Jahr Shanghai. Seit 2006 widmet sie sich der Bildhauerei (www.elisabethscherf.de) und unterrichtet als Privatlehrerin die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Chinesisch. 2011 verbrachte sie drei Monate in New York und nahm dort am "Gotham Writers' Workshop" teil. 2015 lebte sie zwei Monate in Wien für einen Poetry Kurs und weitere Inspirationen am Writers' Studio.