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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, University of Sheffield, Veranstaltung: PS: 'Funktionale Textorganisation', Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Text - Textualität Gegenstand meiner Hausarbeit ist die Analyse von Textsorten. Damit ich aber spezifischer werde, werde ich mich hier sowohl mit verschiedenen Vorschlägen zur Textklassifikation, als auch mit den konkreten Ansätzen zur Textsortendifferenzierung (genauer gesagt zu den Differenzierungskriterien) von Klaus Brinker möglichst ausführlich beschäftigen. Zunächst einmal ist es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, University of Sheffield, Veranstaltung: PS: 'Funktionale Textorganisation', Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Text - Textualität Gegenstand meiner Hausarbeit ist die Analyse von Textsorten. Damit ich aber spezifischer werde, werde ich mich hier sowohl mit verschiedenen Vorschlägen zur Textklassifikation, als auch mit den konkreten Ansätzen zur Textsortendifferenzierung (genauer gesagt zu den Differenzierungskriterien) von Klaus Brinker möglichst ausführlich beschäftigen. Zunächst einmal ist es nützlich für die weitere Analyse, dass wir uns die Begriffe “Text” und “Textualität” kurz anschauen. Damit ein sprachliches Gebilde als Text eingestuft werden kann, ist es nötig, dass neben grammatischen und thematischen Kohärenzbedingungen vor allem die kommunikative Funktion mit einbegriffen sein soll. Denn diese kommunikative Funktion hat als Konsequenz, dass eine Folge von sprachlichen Zeichen zu einem Text gemacht wird. Diese allgemeinen Bedingungen, die ein sprachliches Gebilde erfüllen muss, um überhaupt als Text zu gelten, werden in der Textlinguistik unter dem Begriff der Textualität zusammengefasst. Aber “jeder konkrete Text trägt zum einen bestimmte Merkmale, die seine Textualität ausmachen –man könnte von “Textualitätsmerkmalen” sprechen–, zum anderen bestimmte Merkmale, die ihn als Text einer bestimmten Sorte kennzeichnen.”1 Das heißt nämlich, dass “ein konkreter Text nicht nur eine Realisierung der allgemeinen Größe «Text» ist; er repräsentiert vielmehr, wie schon erwähnt, zugleich auch eine bestimmte Textsorte. “2