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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 97,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde in den 90er Jahren in Ostdeutschland mit OPAL ein modernes Telefonnetz basierend auf Glasfasertechnik aufgebaut. Erst Ende des Jahrzehnts stellte sich heraus, dass die erste Generation der bezahlbaren Breitbandanschlüsse für den Privatanwender - das ADSL - nur auf Kupferkabel eingesetzt werden kann. Aber nicht nur OPAL, sondern auch die ökonomisch orientierten Ausbaupläne der…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 97,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde in den 90er Jahren in Ostdeutschland mit OPAL ein modernes Telefonnetz basierend auf Glasfasertechnik aufgebaut. Erst Ende des Jahrzehnts stellte sich heraus, dass die erste Generation der bezahlbaren Breitbandanschlüsse für den Privatanwender - das ADSL - nur auf Kupferkabel eingesetzt werden kann. Aber nicht nur OPAL, sondern auch die ökonomisch orientierten Ausbaupläne der Telekom bezüglich ihres DSL Netzes waren unter anderem der erste Anstoß für die Entstehung von Funknetzen, die über die Grenzen der Grundstücke hinausgingen, um das Internet an Menschen zu bringen, die ansonsten keinen Zugang zu Breitband-Internetanschlüssen hatten. Das OPAL Netz im Osten von Berlin war einer der Auslöser für die Entstehung des ersten Freifunk Netzwerkes in Deutschland. In den folgenden Jahren sind Bürger in vielen Städten und Gemeinden dem Vorbild der Berliner Freifunker gefolgt und haben mit der gewonnen Erfahrung und bewährten Technik eigenständige Netze aufgebaut. Inzwischen ist nicht mehr alleine die Verbreitung von kostenlosen Internetzugängen das Hauptziel der Freifunk Gemeinschaft, sondern die Entstehung eines eigenen Netzes, das entgegen dem Trend des Internets nicht reglementiert und kontrolliert werden soll. Bereits kurz nach dem Beginn des Freifunk Netzwerkes in Hannover trat der Autor dieser Arbeit der stetig wachsenden Gemeinschaft der Freifunker bei. Aus diesem persönlichen Interesse für die Materie und der Tatsache, dass das Thema Freifunk bislang kaum wissenschaftlich untersucht wurde, begründet sich die Wahl für dieses Thema als Diplomarbeit. Im Rahmen der Diplomarbeit „Analyse eines Freifunk Netzwerkes“ sollen zunächst die Grundlagen der dem Freifunk zugrunde liegenden Techniken und Protokolle beschrieben werden. Darüber hinaus soll die Arbeit vermitteln, was sich hinter dem Freifunk Projekt verbirgt. Um überhaupt praktische Aussagen über das Freifunk Netzwerk treffen zu können, soll zunächst eine Anbindung an dieses erfolgen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden ebenfalls in die Arbeit einfließen. Da eine fundierte Analyse des Freifunk Netzwerkes ohne größeres Datenmaterial nur begrenzt möglich ist, wird eine Software entwickelt, die in der Lage sein soll Daten zu sammeln und zu analysieren. Dabei ist sowohl der praktische Nutzen in Form von Fehlerdiagnostik, als auch der wissenschaftliche Aspekte.