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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, FH Krems, Veranstaltung: Risikomanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Fragestellung welche Maßnahmen seitens des Managements von Versicherungsunternehmen einzuleiten sind, um ein risikoorientiertes Governance-System im Sinne von Solvency II zu etablieren. Ziel ist es dabei darzustellen, welche Anpassungen in der Aufbau- und Ablauforganisation sowie in der Unternehmenskultur notwendig sind und wie diese umgesetzt werden können. Hierzu wurde im…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, FH Krems, Veranstaltung: Risikomanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Fragestellung welche Maßnahmen seitens des Managements von Versicherungsunternehmen einzuleiten sind, um ein risikoorientiertes Governance-System im Sinne von Solvency II zu etablieren. Ziel ist es dabei darzustellen, welche Anpassungen in der Aufbau- und Ablauforganisation sowie in der Unternehmenskultur notwendig sind und wie diese umgesetzt werden können. Hierzu wurde im Theorieteil auf Basis wissenschaftlicher Fachbücher, Journals, Studien, aktuellen Internetquellen und Gesetzestexten eine normative Grundlage erarbeitet. Diese wurde den nach einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewerteten Aussagen der neun im Rahmen der empirischen Untersuchung interviewten Expertinnen und Experten gegenübergestellt. Alle Befragten vereinen Expertise aus den Bereichen Assekuranz, Risikomanagement und Organisationsentwicklung. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Praxis ein breites Verständnis dafür herrscht, welche Anpassungen unter Solvency II notwendigerweise umzusetzen sind. Die Relevanz der qualitativen Faktoren zur Herbeiführung einer risikoorientierten Denkweise und Risikokultur ist hinreichend bekannt. Zugleich wird deren Umsetzung, im Vergleich zur Erfüllung der quantitativen Anforderungen, als weitaus schwieriger eingeschätzt. Eine gewisse Form des Change Managements findet in der Praxis bereits statt. Allerdings erfüllt dieses nicht alle Kriterien systematischen Change Managements und damit die Voraussetzung kulturellen Wandels. Es kann derzeit kein einheitliches Vorgehen zur Herbeiführung eines risikokulturellen Wandels festgestellt werden. Der kulturelle Wandel wird eine gewisse Nachlaufzeit erfordern. Inwiefern dieser tatsächlich umgesetzt wird, hängt von der jeweiligen Wahrnehmung von Solvency II als Chance oder Pflicht ab.