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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Veranstaltung: Cuentos latínoamericanos del siglo XX, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Kurzgeschichte “Casa tomada“ von Julio Cortázar. Die Analyse beschränkt sich auf die beiden Hauptfiguren Irene und den Erzähler, das Erzählverhalten und die Geräusche im Haus, die Biographie Cortázars sowie die geschichtlichen Hintergründe zur damaligen Zeit in Argentinien. Fragt man nach der Intention, die Julio Cortázar mit…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Veranstaltung: Cuentos latínoamericanos del siglo XX, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Kurzgeschichte “Casa tomada“ von Julio Cortázar. Die Analyse beschränkt sich auf die beiden Hauptfiguren Irene und den Erzähler, das Erzählverhalten und die Geräusche im Haus, die Biographie Cortázars sowie die geschichtlichen Hintergründe zur damaligen Zeit in Argentinien. Fragt man nach der Intention, die Julio Cortázar mit dieser Kurzgeschichte wohl verfolgt, so bleiben viele Interpretationsansätze offen. Es stellen sich die Fragen, warum nicht hinter die Tür gucken, um zu erfahren, woher die Geräusche stammen, wovor Irene und vor allem ihr Bruder Angst haben und warum sie am Ende das Haus verlassen, obwohl ihnen niemand gesagt hat, dass sie gehen sollen. Der Leser erfährt unmittelbar im ersten Satz der Erzählung, dass Irene und ihr Bruder ihre Kindheit mit ihren Eltern und Großeltern in diesem Haus verbracht haben. Man kann vermuten, dass die Geräusche etwas mit dem Tod der Eltern und Großeltern zu tun haben. Es ist möglich, dass die Beiden von einem Spuk dieser ausgehen, weil sie dort ebenfalls gewohnt haben und schon verstorben sind.