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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät für Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Technik im Alltag ist immer nur in einer Gemengelage greifbar. Das heißt nicht nur, daß Technisches mit ganz anders orientierten Denkformen vereinbar ist; es heißt auch, daß die Einstellungen bei verschiedenen Personen verschieden sind, daß in verschiedenen Funktionen verschiedene Attitüden zur Geltung kommen und daß diese Attitüden grundsätzlich psychisch mehrdeutig, multivalent sein können."…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät für Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Technik im Alltag ist immer nur in einer Gemengelage greifbar. Das heißt nicht nur, daß Technisches mit ganz anders orientierten Denkformen vereinbar ist; es heißt auch, daß die Einstellungen bei verschiedenen Personen verschieden sind, daß in verschiedenen Funktionen verschiedene Attitüden zur Geltung kommen und daß diese Attitüden grundsätzlich psychisch mehrdeutig, multivalent sein können." (vgl.Bausinger 1981) Ebenso vielfältig wie die Erscheinungsformen und Einsatzmöglichkeiten von Technik sind ihre sozialstrukturellen und individuellen Nutzungs-2 und Bewertungsweisen.3 Über klassenspezifische Bewertungsmuster hinaus bewerten gar einzelne Personen technische Innovationen ambivalent und betrachten sie zugleich euphorisch wie auch pessimistisch.4 So überlagern sich unterschiedliche Emotionen wie Freude, Bewunderung, Verunsicherung oder Ablehnung gegenüber technischen Innovationen.5 Im Folgenden werden die Reaktionen auf den Zeitschriftenartikel "Brauchen wir Roboterschutz-Gesetze?"6 untersucht.7 Die divergierenden Kommentare befördern diverse Einstellungen zum Thema Mensch/Maschine zutage. Da gibt es zum Einen jene, welche eher ein negatives Bild von einer gefühllosen und im schlimmsten Fall auch destruktiven Technik haben und zum anderen jene, welche die technischen Artefakte gar als "treue Diener" behandeln, als gleichwertige soziale Akteure konstruieren oder ihre Anerkennung als Ausdruck des gesellschaftlichen Fortschritts betrachten. Zunächst werden hierfür theoretische Vorüberlegungen zur "Ambivalenz der Technik" dargelegt. In aller Kürze wird dann das Thema des Zeitschriftenartikels grob skizziert, um im Hauptteil die Kommentare und Reaktionen diesbezüglich zu analysieren. Zum Schluss werden die gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammengefasst und ein möglicher Ausblick auf weitere kulturwissenschaftliche Anknüpfungsmöglichkeiten gegeben. 2. Theoretische Vorüberlegungen zur "Ambivalenz der Technik" Mit Technik - als Holonym für diverse unterschiedliche Gegenstände - kann nach Hermann Bausinger weniger von "der" Technik als vielmehr von differenten Techniken gesprochen werden. Die Ambivalenz von Techniken und ihrer Bewertung kam schon in der industriellen Revolution um das 19.Jh. gesellschaftlich zum Ausdruck, in welcher die Maschine doppeldeutiger Träger von ambivalenten (Herrschafts-) Zuschreibungen war. Neben den abweisenden Haltungen und sozial-konservativen "Abschirmungen" gegenüber einer als Bedrohung wahrgenommenen Technik

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Autorenporträt
Varinia Lindau, B.A., wurde 1986 in Lauenau geboren. Ihr Studium der Bildungswissenschaft und Kulturanthropologie schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Erwachsenenbildung. In der Universität arbeitete sie die gewonnenen arbeitsbezogenen wie auch die eigenen biografischen Erfahrungen vor dem theoretischen Hintergrund gesellschaftlicher Machtverhältnisse auf. Die Themen der sozialen Ungleichheit und die Benachteiligung weniger privilegierter Schichten standen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses.