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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel dieser Arbeit besteht darin, herauszufinden, inwiefern rassistische Strukturen im Lehramtsstudium (re-)produziert werden, wie das Lehramtsstudium einen Schutz- und Empowermentraum für rassifizierte Studierende bieten kann und wie Rassismuskritik in der Lehrkräftebildung konkret verankert werden kann. Der hohe Anteil an Schüler*innen mit sogenanntem Migrationshintergrund stellt in Deutschlands Klassenzimmern längst keine Seltenheit mehr…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel dieser Arbeit besteht darin, herauszufinden, inwiefern rassistische Strukturen im Lehramtsstudium (re-)produziert werden, wie das Lehramtsstudium einen Schutz- und Empowermentraum für rassifizierte Studierende bieten kann und wie Rassismuskritik in der Lehrkräftebildung konkret verankert werden kann. Der hohe Anteil an Schüler*innen mit sogenanntem Migrationshintergrund stellt in Deutschlands Klassenzimmern längst keine Seltenheit mehr dar. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Forderungen nach mehr Lehrkräften ,mit Migrationshintergrund' seit einigen Jahren allgegenwärtig. Die bildungspolitischen Bemühungen zur Steigerung der Anzahl ebendieser Lehrkräfte haben jedoch nicht zum Ziel, etwa Kritik am (institutionellen) Rassismus im Schulsystem und Hochschulwesen zu üben. Vielmehr steht hinter jenen Forderungen die Erwartung, dass die Mitglieder dieser scheinbar neu entdeckten Berufsgruppe aufgrund der eigenen Zuwanderungsgeschichten optimal als Vorbilder, Dolmetscher*innen, Brückenbauer*innen, Integrationshelfer*innen und Problemlöser*innen in ,migrationsspezifischen' Belangen fungieren und somit zu einer besseren schulischen Atmosphäre beitragen. Nahezu vollkommen unbeachtet bleibt bei alldem die Perspektive derer, über die gesprochen wird. Vor diesem Hintergrund hat Karim Fereidooni in seiner im Jahre 2016 veröffentlichten Studie die Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen von Referendar*innen und Lehrer*innen ,mit Migrationshintergrund' im deutschen Schulwesen analysiert. Fereidoonis Beweggründe waren dabei zum einen das bestehende Desiderat in der Forschung zu Lehrkräften ,mit Migrationshintergrund' sowie die Leerstelle zwischen den bildungspolitischen Forderungen nach einer antidiskriminierenden Haltung aller Lehrer*innen und den tatsächlichen Inhalten der Lehrkräftebildung. Die eben genannten Beweggründe Fereidoonis sind auch der Impuls für die vorliegende Arbeit. Die kontinuierliche Dethematisierung von Rassismus findet nicht nur in Schulen, sondern auch bereits in akademischen Institutionen statt, in denen eigentlich die Grundlagen für das professionelle Handeln von Lehrkräften gebildet werden sollen. In diesem Sinne liegt der Fokus dieser Arbeit auf der ersten Phase der Lehrer*innenbildung und richtet den Blick auf die Perspektiven Schwarzer Lehramtsstudierender und Lehramtsstudierender of Color.

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