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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Umweltsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juni 2003 hat das Kabinett in Schleswig-Holstein eine Liste mit rund 240 Gebieten gebilligt, die unter den Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (1992) gestellt werden sollten. Die Ausweisung der betroffenen Gebiete als so genannte NATURA 2000-Gebiete stieß jedoch auf teilweise erbitterten Widerstand. Exemplarisch zeigen sich hier…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Umweltsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juni 2003 hat das Kabinett in Schleswig-Holstein eine Liste mit rund 240 Gebieten gebilligt, die unter den Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (1992) gestellt werden sollten. Die Ausweisung der betroffenen Gebiete als so genannte NATURA 2000-Gebiete stieß jedoch auf teilweise erbitterten Widerstand. Exemplarisch zeigen sich hier vielfältige Akzeptanzprobleme des Naturschutzes. Die Arbeit untersucht, wo die Gründe für die ablehnende Haltung der einheimischen Bevölkerung und die Heftigkeit der Diskussionen liegen. Es werden Handlungsstrategien entwickelt, mit denen Naturschützer und Politiker mehr Akzeptanz für NATURA 2000 erreichen können. Die Analyse der Akzeptanzprobleme hebt vier Ursachenebenen hervor: 1. Die Angst vor Einschränkungen und dem Verlust individueller Entscheidungsfreiheit, 2. das Infragestellen traditioneller Wertvorstellungen, 3. Verständnisschwierigkeiten beim Umgang mit der Komplexität des NATURA 2000 Konzepts und 4. Vermittlungsschwächen, soziale Distanzen, Stereotype und Gruppenprozesse. Um die Akzeptanzchancen von NATURA 2000 zu erhöhen, müssten also förderliche ökonomische und politische Rahmenbedingungen geschaffen und besser kommuniziert werden. NATURA 2000 muss eindeutiger definiert und verständlicher gemacht werden. Bessere Partizipationsmodelle sollten entwickelt und erprobt werden. Instrumente zur Erhöhung der Akzeptanz sollten Perspektivwechsel, Betroffenheitsanalysen sowie konkrete Unterstützung der Betroffenen und unbedingte Glaubwürdigkeit sein. Damit liefert die Arbeit einen Beitrag zum Transfer zwischen der sozialwissenschaftlichen Akzeptanzforschung und der praktischen Arbeit mit NATURA 2000.

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