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  • Format: PDF

Können Kollisionen ästhetisch sein? Oder ist es möglich, dass ein Zusammenstoß etwas Schönes hervorbringt? Welcher Wortbestandteil gewinnt im ‚Kunstmord‘ die Oberhand? Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind drei Kriminalromane, die weniger im Hinblick auf die sichere Abgrenzung ihrer grausamen Fiktion von der gefahrlosen Realität ihrer Leserschaft betrachtet werden sollen als auf die innerhalb ihrer jeweiligen Handlung mehr oder minder sichtbaren Trennlinien zwischen ästhetischer Stabilität und ethischer Labilität. In Sabine Deitmers Kriminalroman „Scharfe Stiche“ ist es das von der…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Können Kollisionen ästhetisch sein? Oder ist es möglich, dass ein Zusammenstoß etwas Schönes hervorbringt? Welcher Wortbestandteil gewinnt im ‚Kunstmord‘ die Oberhand? Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind drei Kriminalromane, die weniger im Hinblick auf die sichere Abgrenzung ihrer grausamen Fiktion von der gefahrlosen Realität ihrer Leserschaft betrachtet werden sollen als auf die innerhalb ihrer jeweiligen Handlung mehr oder minder sichtbaren Trennlinien zwischen ästhetischer Stabilität und ethischer Labilität. In Sabine Deitmers Kriminalroman „Scharfe Stiche“ ist es das von der plastischen Chirurgie vermittelte Schönheitsideal, das den empfindsamen Kunstgenuss einer liebenden Ehefrau in den zerstörerischen Imitationsdrang einer rachsüchtigen Patientin verwandelt. Astrid Paprotta erzählt in „Sterntaucher“, wie eng Mütterlichkeit und Musik aneinandergekoppelt sind, sodass sie nicht nur gemeinsam untergehen, sondern aus dem zurückbleibenden Nichts die grausame Verkettung von Gefühlskälte, Folter und Tod erwachsen lassen. Das titelgebende „Röslein rot“ von Ingrid Noll weckt als Leitmotiv den Ermittlerdrang der Ich-Erzählerin, der sie zusammen mit ihrer Leidenschaft für Stillleben und Ikonographie schließlich zur Aufklärung eines Mordfalls im Freundeskreis befähigt. Drei kriminell motivierte Blickwinkel eröffnen drei Wege zum ‚Kunstmord‘: Mord durch Kunst, Mord an Kunst und Mord um Kunst herum.

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Autorenporträt
Stephan Mawick (geb. am 6.2.1974 in Hamm/Westfalen) studierte nach dem Abitur (1993 in Hamm) und dem Zivildienst in der Altenpflege (von 1993 bis 1994 ebendort) in Trier von 1994 bis 1996 Philosophie, Psychologie, Romanische Philologie und Kunstgeschichte, bevor er in Hamm von 1996 bis 1997 ein Altenpflegefachseminar besuchte; in Bonn studierte er zunächst von 1997 bis 1998 Bibliothekswesen sowie von 1998 bis zum Magisterabschluss 2004 Germanistik und Philosophie, war ebendort von 2006 bis 2013 Doktorand im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft, in dem er 2014 promoviert wurde. Nach Tätigkeiten unter anderem im Altenheim, in der Markt- und Meinungsforschung, als studentische Hilfskraft für einen Bonner Fernsehsender sowie als Deutschlehrer in der Sprachschule arbeitet er zurzeit freiberuflich im Lektorat und Korrektorat, vor allem im Bereich der Kriminalliteratur.